Märtyrertum von 35 Palästinensern beim Angriff des zionistischen Regimes auf Rafah
Laut IQNA unter Berufung auf palästinensische Medien begann die IDF am Montagabend, dem 6. Mai ihre Militäroperation in der Stadt Rafah und gab am Dienstag bekannt, dass sie die Kontrolle über den palästinensischen Teil des Grenzübergangs Rafah übernahmen und die Straße zwischen diesem und der Kreuzung Salah al-Din sperrte.
Außerdem griffen Hubschrauber des zionistischen Regimes die östlichen Gebiete von Rafah an. Die Al-Qassam-Brigaden, militärische Zweig der Hamas-Bewegung, gaben am Mittwoch in einer Erklärung bekannt, dass ihre Streitkräfte im Osten der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens schwere Zusammenstöße mit den Streitkräften des Besatzungsregimes austrugen.
Die Al-Quds-Brigaden, militärische Zweig der Bewegung des Palästinensischen Islamischen Dschihad, gaben ebenfalls bekannt, dass ihre Kämpfer im Osten von Rafah in schwere Zusammenstöße mit den zionistischen Besatzungstruppen gerieten.
Die al-Aqsa-Märtyrerbataillone gerieten auch in den östlichen Achsen von Rafah in heftige Zusammenstöße mit den feindlichen Soldaten der Zionisten.
Unterdessen gaben palästinensische medizinische Quellen bekannt, dass innerhalb der letzten 24 Stunden 35 Märtyrer und 129 Verwundete in das Al-Quwait-Krankenhaus in Rafah verlegt wurden.
Der Luftangriff der Armee des zionistischen Regimes auf Rafah ereignete sich am Montagabend, während die Hamas-Bewegung in einer Erklärung bekannt gab, dass Ismail Haniyeh, Leiter des politischen Büros dieser Bewegung dem Plan Katars und Ägyptens für einen Waffenstillstand in Gaza zustimmte.
Al-Azhar verurteilte israelischen Angriff auf Grenzübergang Rafah
In einer Erklärung verurteilte Al-Azhar den Angriff der Panzer des zionistischen Regimes auf den palästinensischen Teil des Grenzübergangs Rafah und verkündete: „Was geschieht, ist ein Versuch die Stadt Rafah vollständig anzugreifen und den Gazastreifen vollständig einzukreisen und vollständig von der Außenwelt zu isolieren, indem Sie den letzten Übergang schließen. Diese Verletzung ist ein Kriegsverbrechen das vor den Augen und Ohren der ganzen Welt geschieht und zu den barbarischen Verbrechen des Besatzungsregimes hinzukommt, die seit mehr als 200 Tagen andauern. Dieser Angriff auf den letzten Zufluchtsort palästinensischer Zivilisten, die Stadt Rafah, steht im Einklang mit der Eskalation der Spannungen durch das zionistische Regime.
Laut Al-Mayadeen heißt es in der Erklärung von Al-Azhar: Diese Operation führt zu neuen Tötungen und dem Märtyrertum weiterer Palästinenser im Schatten internationalen Schweigens und beispielloser globaler Ohnmacht, weil unsere Welt jetzt von der Politik „Ein Dach und zwei Himmel“ und Gesetzen des Dschungels regiert wird.
Al-Azhar forderte die internationale Gemeinschaft und Organisationen sowie alle aktiven Parteien auf, ihrer Verantwortung nachzukommen, die barbarischen Verbrechen des Besatzungsregimes zu stoppen und zu versuchen die Blockade des Gazastreifens aufzuheben.
Al-Azhar forderte die Pläne des Besatzungsregimes zwei Millionen unschuldige Zivilisten zu belagern, auszuhungern und einzusperren zu stoppen und das Besatzungsregime daran zu hindern, seinen kriminellen Plan zum Angriff auf Rafah umzusetzen.
Stellungnahme von Ärzte ohne Grenzen zu den verheerenden Folgen des Angriffs auf Rafah
Ärzte ohne Grenzen gab bekannt, dass der Angriff der israelischen Armee auf Rafah im Süden des Gazastreifens katastrophale Auswirkungen auf mehr als eine Million Menschen in dieser Region haben wird.
Die Organisation wies darauf hin, dass der Angriff auf Rafah die katastrophale Gesundheitslage in dieser Region verschärft und den Zugang zu einigen zerstörten Krankenhäusern erschwert.
Ärzte ohne Grenzen erklärten, dass die wenigen Feldlazarette oder alternativen Zentren in Gaza nicht diese Zahl an Verwundeten aufnehmen können.
Pro-palästinensische Studenten besetzten einen Teil der Universität Amsterdam
Die Daily Mail berichtete: Niederländische Medien berichteten, dass Demonstranten einen Teil der Universität Amsterdam (UVA) besetzten. nachdem es Dienstag Abend zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und pro-palästinensischen Demonstranten kam.
In einer Erklärung behauptete die Polizei, die Universität habe sie nicht aufgefordert die Proteste einzustellen anders als am Montagabend, als die Bereitschaftspolizei die Zelte der Demonstranten gewaltsam zerstörte.
In einer Erklärung kurz nach Mitternacht erklärte die Universität Amsterdam, sie sei bereit mit den Studenten, die seit Montag protestierten eine Lösung zu finden und fügte hinzu, dass die Proteste erhebliche Schäden an ihren Gebäuden verursacht hätten.
Es heißt, dass diese Universität heute mehrere Abteilungen schloss.
US-Polizei greift Palästina-Anhänger in New York an
Die Medien und Social-Media-Nutzer veröffentlichten Bilder vom Angriff der US-Polizei auf die Demonstranten gegen die Verbrechen des zionistischen Regimes im Gazastreifen.
Sputnik berichtete: In Fortsetzung der öffentlichen Unterstützung für das palästinensische Volk in verschiedenen Ländern der Welt versammelten sich Tausende Amerikaner auf den Straßen von New York City um die Verbrechen des zionistischen Regimes zu verurteilen und ein Ende des Krieges in Gaza zu fordern.
Doch die US-Polizeikräfte griffen die Demonstranten an und versuchten sie durch Schläge auseinanderzutreiben.
Französische Polizei griff Plästina-Anhänger mit Tränengas an
Laut Sputnik veröffentlichten französische Medien Bilder die zeigen, dass Polizeikräfte dieses Landes die Versammlung von Anhängern des palästinensischen Volkes in Gaza angreifen und versuchen sie mit Tränengas und Schlägen auseinanderzutreiben.
Französische Demonstranten gingen auf die Straße, um das palästinensische Volk in Gaza zu unterstützen und die Verbrechen des zionistischen Regimes in Gaza zu verurteilen.
Die Demonstranten forderten außerdem ein sofortiges Ende des Krieges und einen Waffenstillstand in Gaza.
Solidarität Schweizer Studierenden mit Gaza
Der Sprecher der Technischen Universität Lausanne in der Schweiz gab bekannt, dass die pro-palästinensischen protestierenden Studenten die Halle des Architekturgebäudes der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne besetzten und an diesem Ort etwa 50 Demonstranten sind.
Der Sprecher dieser Universität gab außerdem bekannt, dass die Studenten aus Solidarität mit dem palästinensischen Volk saßen und Lebensmittel und Zelte mitbrachten.
Laut der Nachrichtenseite swissinfo sagte der Beamte der Technischen Universität Lausanne auch: „Wir organisieren, was in der Zukunft passieren wird. Der Zugang zum Gebäude ist gesperrt und keine anderen Studierenden dürfen die Halle dieser Universität betreten.“
Die Demonstranten forderten einen akademischen Boykott israelischer Institute und Institutionen und ein Ende der Zensur an der Universität. Sie forderten außerdem einen Waffenstillstand in Gaza, Finanzierung der UNRWA und Ende der Besatzung und Apartheid in den besetzten Gebieten.
In Zürich besetzten Dutzende Studierende die Haupteingangshalle der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. In Genf protestierten Universitätsstudenten.
Pro-palästinensische Demonstranten riefen „Freies Palästina“ und breiteten am Boden ein Plakat mit der Aufschrift „Technologie ist nicht für Völkermord“ aus.
Die Studenten hissten palästinensische Flaggen und hielten Transparente mit den Aufschriften „Befreit Palästina, stoppt den Völkermord“ und „Freiheit für Palästina vom Fluss bis zum Meer“.
Schließlich wurden diese Proteste durch das Eingreifen der Polizei gestoppt und die Demonstranten zerstreut.
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