US-Regierung behindert Wohltätigkeitsorganisationen, die Palästina unterstützen
IQNA: Viele gemeinnützige und islamische Institutionen versuchen den Palästinensern zu helfen, die in Gaza mit Hungersnot und anhaltender Bombardierung ihrer Häuser durch das israelische Regime konfrontiert sind. (Quelle: Al Jazeera)
Allerdings lernten viele dieser Organisationen im vergangenen Jahr, dass Banken nicht mit muslimisch geführten Wohltätigkeitsorganisationen zusammenarbeiten wollen, insbesondere wenn diese sich auf Gaza konzentrieren.
LaunchGood versucht Menschen in Gaza zu helfen, aber ihre Konten wurden im vergangenen Jahr ohne ersichtlichen Grund geschlossen, sagt Amani Kilavi, Mitbegründer von LaunchGood, einer Finanzierungsplattform für Muslime. Killavi sagt, er glaubt, dass diese Banken Angst vor der Zusammenarbeit mit islamischen Organisationen haben. Das Problem ist, dass die humanitäre Hilfe politisiert wurde.
Er fügte hinzu: Pro-israelische Aktivisten schreiben in den Medien über verschiedene islamische Organisationen, die Hilfe nach Gaza schicken und dieses Problem wird sich auf die Zusammenarbeit der Banken auswirken. Diesen Wohltätigkeitsorganisationen wird manchmal fälschlicherweise vorgeworfen bewaffnete Gruppen zu unterstützen und die Finanzbehörden kümmern sich möglicherweise nicht darum diese Vorwürfe zu untersuchen.
Ilhan Omar, demokratisches Mitglied des US-Repräsentantenhauses, war einer der Gesetzgeber, die im Februar große Banken aufforderten zu erklären warum sie US-Muslime diskriminierten.
Omar sagte gegenüber Al Jazeera: Das sogenannte „Risikoabbau“-Gesetz der Finanzinstitute wirkte sich unangemessen auf die Arbeitsplätze von Muslimen und Einwanderern aus und schnitt den Zugang zu wesentlichen Bankdienstleistungen ab. Dieses diskriminierende Verhalten ist inakzeptabel.
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