IQNA: Ahmad al-Schara alias Abu Muhammad al-Jolani, Chef von Tahrir al-Scham, äußerte sich nach dem Sturz von Baschar al-Assad in Syrien und Übernahmer der Macht zur Notwendigkeit eine neue Organisation im land zu schaffen und betonte die soziale Vereinbarung zwischen der Regierung und allen Clans und Gruppen, um soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten. (Quelle: Middle East News)
Die vom Tahrir al-Scham-Vorstand angeführte Koalition bewaffneter Gruppen gab in einer Erklärung bekannt, dass Al-Julani, der jetzt seinen bürgerlichen Namen Ahmed al-Schara verwendet, betonte, dass Syrien geeint bleiben muss und ein Vertrag zwischen der Regierung und allen Stämmen geschlossen werden muss um soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten.
In einem Teil dieser Erklärung heißt es: Wir müssen in uns die Mentalität des Aufbaus einer Nation schaffen und uns von der Mentalität der Oppositionsgruppen distanzieren. Daher werden aufgelöste bewaffnete Gruppen und Kämpfer bereit sein, sich in das Verteidigungsministerium zu integrieren und alle werden dem Gesetz unterliegen.
Es sei darauf hingewiesen, dass er bei seinem jüngsten Treffen mit einer Delegation des britischen Außenministeriums in Damaskus die wichtige internationale Rolle dieses Landes und Notwendigkeit einer Wiederaufnahme der Beziehungen betonte und hinzufügte, dass es notwendig ist alle gegen Syrien verhängten Sanktionen zu beenden bevor syrische Flüchtlinge in verschiedenen Ländern in ihr Land zurückkehren können.
Gleichzeitig mit den neuen und komplexen Entwicklungen im politischen und diplomatischen Bereich Syriens versuchen England und die USA als wichtige internationale Akteure, eine zentrale Rolle in der Zukunft Syriens zu spielen, indem sie Kontakte zu Tahrir al-Scham herstellen.
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