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Irakischer Analyst im Interview mit IQNA:

Märtyrer Soleimani war Stimme der Einheit und Gerechtigkeit

16:08 - January 05, 2025
Nachrichten-ID: 3011962
Teheran (IQNA)- Salah al-Zubaidi erklärte: Der Märtyrer Hajj Qassem Soleimani war die Stimme der Einheit und Gerechtigkeit und dies machte ihn zu einem ewigen Symbol im Bewusstsein der Nationen der Region.

Am Morgen des Freitags, dem 13. Januar 2018, schockierte die Nachricht von einem großen Verbrechen die Welt! Die Medien schrieben, dass USA General Hajj Qassem Soleimani zusammen mit Abu Mahdi Al-Muhandis und seinen Kameraden auf dem Weg zum Flughafen von Bagdad in einem Terroranschlag ermordete. Die Nachrichten, die nach Schikane und Terrorismus der US-Regierung rochen und vor allem die Anhänger des Widerstands und des Dschihad verärgerten und wütend machten.

 

Die islamische Welt blieb angesichts dieses Terroraktes nicht stumm und eine breite Welle von Verurteilungen äußerte sich auf unterschiedliche Weise und Muslime protestierten mit großen Demonstrationen und verurteilten dieses terroristische Verbrechen aufs Schärfste.

 

Dieses Attentat, das im Rahmen der Operation „Blue Azarakhsh“ verübt wurde und im Auftrag von Donald Trump, damaliger und derzeitiger Präsident der USA, durchgeführt wurde, löste in den USA selbst Widerstand aus und die Bevölkerung dieses Landes wurde zunehmend kritisch gegen Donald Trumps Politik gegenüber dem Iran eingstllt. Antikriegs- und Antirassismusaktivisten protestierten an 40 Orten in den USA gegen die terroristische Ermordung von Generalmajor Hajj Qassem Soleimani.

 

Von Augenblick zu Augenblick wuchs die Welle der Verurteilungen und des Generals Anhänger im In- und Ausland ehrten spontan sein Andenken, organisierten Gedenkkreise, auch wurden Büros zum Gedenken an diesen Kämpfer auf dem Weg Gottes des Widerstands in iranischen Botschaften im Ausland eröffnet, damit die Menschen und Behörden vor Ort davon profitieren konnten. Lassen Sie sie diesen Schrecken aufschreiben und lassen Sie ihre Gefühle voller Wut im Herzen der Geschichte festhalten.

 

Aus diesem Anlass, zum fünften Jahrestag des Märtyrertods von Generalmajor Qassem Soleimani, führte IQNA ein Interview mit Salah Al-Zubaidi, irakischer Schriftsteller, Analyst und Journalist.

 

Dieser irakische Experte sagte über die Rolle der Märtyrer Hajj Qassem Soleimani und Abu Mahdi Al-Muhandis bei der Schaffung von Sicherheit und Frieden in der Region: Die Märtyrer Generalmajor Soleimani und Abu Mahdi Al-Muhandis waren die Verkörperung des Geistes der Selbstaufopferung im Kampf gegen Terroristen und arrogante Kräfte, die versuchten, die Region zu zerstören.

 

Er fügte hinzu: Die Rolle dieser beiden edlen Märtyrer war von entscheidender Bedeutung für die Schaffung von Sicherheit und Frieden in der Region und schufen mit ihrer klugen Führung im Kampf gegen Al-Qaida- und Takfiri-Truppen, deren Ziel es war den Irak und Syrien zu destabilisieren, Sicherheit in der gesamten Region.

 

Dieser irakische Autor fuhr fort: Die Rolle von Hajj Qassem Soleimani und Abu Mahdi Al-Muhandis beschränkte sich nicht nur auf den militärischen Aspekt, sondern auch Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Nationen der Region und nationalen Streitkräften sowie Unterstützung bei der Zerstörung des Terrorismus und Wiederherstellung der Sicherheit der unterdrückten Nationen, die durch die Verwüstungen des Krieges geschädigt wurden.

 

Salah al-Zubaidi sagte über die Rolle der Siegeskommandanten bei der Verhinderung der Teilung von Irak und Syrien: Die Anführer des Sieges, nämlich die Märtyrer des Hajj Qassem Soleimani und Abu Mahdi Al-Muhandis, waren eine undurchdringliche Barriere gegen die angestrebten Pläne der Teilung des Irak und Syrien aufgrund von Religion und Rasse. Dank ihrer Weisheit und ihres Mutes konnten diese beiden ehrenwerten Märtyrer die Reihen des Widerstands vereinen und die nationalen Kräfte unterstützen, die sich gegen diesen Spaltungsplan stellten.

 

Er betonte: Ihre strategische Sichtweise trug wesentlich dazu bei die Erreichung der Ziele der Besatzungs- und Terroristen zu verhindern und betonte die Bedeutung der territorialen Integrität und der nationalen Souveränität als unüberschreitbare rote Linie.

 

Bezüglich des Einflusses der Märtyrer Soleimani und Al-Muhandis auf die Veränderung des Machtverhältnisses zugunsten der Widerstandsbewegung in der Region erklärte Al-Zubaidi: Die Märtyrer Soleimani und Al-Muhandis stellten einen strategischen Wendepunkt auf dem Weg des Widerstands in der Region dar. und mit ihrer umfassenden Unterstützung wurden die Widerstandsbewegungen stärker und organisierter. Sie fanden neue Abschreckungsgleichungen und konnten den Feinden der Nation Bedingungen aufzwingen.

 

Er fuhr fort: Die Bemühungen dieser beiden edlen Märtyrer trugen zur Schaffung einer Einheitsfront zur Bekämpfung der arroganten und besetzenden Pläne bei und stärkten die Position der Widerstandsachse als unberechenbare Kraft auf regionaler und internationaler Ebene.

 

Al-Zubaidi sagte über die Rolle des Märtyrers Haj Qassem Soleimani in der Al-Quds-Frage und Stärkung des Widerstands Palästinas: Quds war Hauptthema für den Märtyrer Hajj Qassem Soleimani und Schwerpunkt seiner Kämpfe. Er scheute keine Mühen den Widerstand Palästina zu unterstützen. Entweder durch Bereitstellung von Waffen und Experten oder durch Stärkung der Stabilität der Nation Palästina gegenüber der israelischen Besatzung.

 

Märtyrer Soleimani war Stimme der Einheit und Gerechtigkeit

 

Dieser irakische Schriftsteller fuhr fort: „Der Märtyrer Soleimani betrachtete die Verteidigung von Al-Quds als Verteidigung der Würde der islamischen Nation, und aus diesem Grund arbeitete er ständig daran den Widerstand Palästinas zu stärken und zu organisieren um ihm mehr Kraft im Kampf gegen die Aggression des zionistischen Regimes zu geben.

 

Al-Zabidi antwortete auf die Frage: Kann man sagen, dass Märtyrer Soleimani ein einigendes Projekt in den Kreisen der Widerstandsachse und Persönlichkeit jenseits engstirniger Vorurteile war?

 

Antwortete er erklärend: Märtyrer Soleimani war definitiv nicht nur ein militärischer Befehlshaber, sondern ein vereinendes Zivilisations-Projekt. Es gelang ihmreligiöse und ethnische Unterschiede zu überwinden und er konzentrierte sich bei der Konfrontation mit den arroganten Mächten der Welt auf Einheit des Ziels.

 

Der irakische Medienaktivist fuhr fort: Der ganzheitliche Charakter und umfassende Perspektive des Märtyrers Soleimani machten ihn zu einem Symbol für die Achse des Widerstands, sodass sich verschiedene Widerstandsgruppen und -kräfte in der Region um ihn versammelten.

 

Al-Zubaidi fügte hinzu: Der Märtyrer Soleimani und Abu Mahdi Al-Muhandis opferten ihr Leben um Souveränität, Stabilität und Frieden des Irak zu verteidigen, um ein Symbol für Mut und Opferbereitschaft zu sein. Diese beiden Märtyrer standen einander gegenüber im Kampf gegen den Terrorismus und verteidigten die Anliegen der islamischen Gemeinschaft und gelten daher als Verkörperung des Geistes der islamischen Brüderlichkeit in seiner schönsten Form.

 

Er betonte: Diese Märtyrer hatten ein gemeinsames Ziel, nämlich die Freiheit des Irak und die Wahrung der Würde seines Volkes. Ihr reines Blut vermittelt die klare Botschaft, dass der Weg zu Freiheit und Unabhängigkeit mit Opfern und Märtyrertum einhergeht.

 

Al-Zubaidi erklärte: Der Jahrestag des Martyriums von Soleimani und Al-Muhandis ist nicht nur ein vorübergehender Anlass, sondern Anlass bei dem man sich von den Konzepten der Geduld und Entschlossenheit inspirieren lassen und sich an das Opfer auf dem Weg der Prinzipien und Grundwerte erinnern kann und dies wird nicht sterben, sondern ewig im Bewusstsein der Nationen bleiben.

 

Am Ende stellte er klar: Der Märtyrer Hajj Qassem Soleimani war die Stimme der Einheit und Gerechtigkeit und das machte ihn zu einem ewigen Symbol im Bewusstsein der Nationen der Region.

 

 

Das Interview führte Ashraf Basiri

Übersetzung ins Perische und Arrangement: Fereshte Seddiqi

Übertragen vom Persischen ins Deutsche: Stephan Schäfer

 

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