Koran-Kommentator Ibn Ashour" und Versuch die Bildung in Tunesien zu modernisieren
IQNA: Sheikh Mohammed Al-Taher bin Ashour wurde 1879 in Tunesien geboren und wurde von der Scjheikhs der Reformer beeinflusst. Darüber hinaus war es auch mit Friedensstiftern seiner Zeit verbunden darunter Mohammad Abda, Sheikh Rashid Reza und Sheikh Mohammed al -Khazr Hussein. Diejenigen, die großen Einfluss auf die Wichtigkeit und Beachtung Ibn Ashours für die Bildungs-Reform in Tunesien hatten. (Quelle: Al-Jazeera)
Laut Jamal Al -Din Draville, Professor für Zivilisation und Geschichte an der Universität von Qirvan, ist Sheikh Ibn Ashour aus einer andalusischen Familie, deren Vorfahren sich am Außenbereich von Rabat, Hauptstadt Marokko, niederließen und dann in die tunesische Hauptstadt wechselten. Sein Großvater väterlicherseits war einer der großen Gelehrten des 19. Jahrhunderts.
Methodik in der Interpretation
Diese tunesische Wissenschaftler gilt als zeitgenössischer islamischen Ijtihad-Professor. Er war Kommentator des Heiligen Korans und schrieb über Überlieferungen, Sprache, Rhetorik und Prinzipien des islamischen sozialen Systems.
Mohammed bin Ali Al-Tashvi, Leiter der Tunesian Jurisprudence Unit der University of Al-Zaytune, sagt, dass Ibn Ashour in seinen Schriften und Designs mehrere Merkmale hat. Er besitzt eine neue Theorie in der Wissenschaft der Absichten und als er das Buch "Ziele der islamischen Scharia" schrieb beschloss er die Wissenschaft der Scharia von der Wissenschaft der Rechtsprechung zu trennen und sie in eine wichtige Wissenschaft zu verwandeln ohne die Wissenschaft der Jurispudenz aufzugeben.
Jamaluddin Draville sagt über den Ansatz von Ibn Ashours zur Interpretation des Korans: Die Länder Nordafrikas hatten keinen anderen Kommentator als Sheikh Ibn Ashour. Er legte seine Interpretation über einen klaren Ansatz fest, der im ersten Teil seines Buches "Tahrir und al-Tannir" angegeben ist, wo die Überarbeitung der Interpretation des Heiligen Korans Mittelpunkt für den Aufbau einer neuen und fortschrittlichen islamischen Kultur ist.
Eine der bekanntesten Materialien, die in den Einführungen erwähnt werden, die eine Art Polarisation von Sheikh Ibn Ashours in der Interpretation ist, dass sie einen grundlegenden Ansatz für die Interpretation des Heiligen Korans als sprachlichen und rhetorischen Ansatz betrachtet sind.
Ali Al-Tashvi weist darauf hin, dass Tunesien und Afrika im Allgemeinen die Interpretation von Yahya bin Salam kannten welche schon vor Imam Tabaris Tafsir geschrieben wurde. Es gab auch Kommentatoren, die einige der Suren des Heiligen Korans interpretierten. Dann wurde der Plan von Sheikh ibn Ashour in der Koran-Interpretation in der Bildungs-Reform in Betracht gezogen, was von der arabische Welt beobachtetet und diskutiert wurde.
Er fügt hinzu: Eine der besonderen Merkmale von Sheikh Ibn Ashour ist, dass es im Allgemeinen die Zwecke der Sure vor der Interpretation des Korans ausdrückt und ihn erst durch die Untersuchung des Verses einer sprachlichen, syntaktischen und rhetorischen Perspektive durchsetzt. Da es sich auf die starke Verbindung zwischen Versen konzentriert und seine sprachliche, gesellschaftsrechtliche und historische Kenntnisse in der Interpretation des Textes des Korans nutzt.
Reform der Bildung
Jamaluddin Draville sagt über die Rolle von Ibn Ashour bei der Reform der Bildung an der Universität von Qirvan: Sheikh Ibn Ashour weigerte sich altes Wissen wiederherzustellen und erkannte, dass Ijtihad unerlässlich war und dass kognitive Innovationen von einer unaufhaltsamen Bewegung der Geschichte begleitet werden muss. Er sagt über das Thema des Umgangs mit den Gelehrten: Ich sehe keine Größe in ihnen ... sie lesen auch wie wir lesen und verstehen wie wir verstehen.
Mohammed bin Ali Al-Tashvi und wies darauf hin, dass die Bemühungen der tunesischen Welt Oliven zu modernisieren von einigen begrüßt wurde und von anderen abgelehnt und wies darauf hin, dass in seinem Buch „Alaisa al-Sabah Biwarib" darauf hingewiesen wurde? - Geschrieben im Alter von 26 Jahren – Er schrieb eine radikale Kritik an dem Bildungssystem in dem nur Geschichte und islamische Wissenschaften gelehrt wurde und schlug vor neue Wissenschaftlichen in die Lehre an der Universität von Al-Zaitun einzubeziehen.
Jamaluddin Draville bedauert, dass die Universität von Sheikh Ibn Ashour nicht ausreichend profitierten und seinem Projekt und seinen Ideen bezüglich Freiheit und Erleuchtung nicht treu war.
Dieser Professor für Zivilisation und Geschichte der Universität von Qirvan sagt über die Positionen von Ibn Ashour der Opposition gegen Tyrannei, dass die Werte Sheikh Ibn Ashour in der Freiheit verwurzelt sind und betrachtet es für ein konstitutionelles Ziel, was in den Büchern «Maqasid Schariat al-Islam» und «Usul Nitham Idschtima’i dar Islam» erwähnt wird.
Sheikh Taher Ibn Ashour starb am 12. August 1973 im Alter von 94 Jahren in der Hauptstadt Tunesiens.
Bericht von Ferschte Sediqqi
4270773
