Russischer Muftiverein verurteilt Bestrebungen der Feinde zur Herstellung einer Verbindung zwischen Islam und Terrorismus

Farid Asadeddin, Leiter der wissenschaftlichen Abteilung des russischen Muftivereins hat am Montag die Anstrengungen der Feinde verurteilt, zwischen Terrorismus und Islam eine Verbindung herzustellen.

Wie es in einem Bericht der iranischen Korannachrichtenagentur Ikna unter Berufung auf interfax hieß, wurden die Äußerungen Asadeddins auf einem internationalen Dialog unter den Kulturen in Griechenland gemacht, wo er als Vertreter dieses Vereins teilgenommen hatte. „In den letzten Jahren wurden viele Bestrebungen unternommen, den Islam für die Verbreitung des Terrorismus verantwortlich zu machen“, betonte er.
Über die verschiedenen Auslegungen des Terrorismus sagte er: „Viele der Aktivitäten US-amerikanischer und russischer Kräfte in der Vergangenheit können von der Gegenseite als terroristische Maßnahmen aufgefasst werden.“
Unter Betonung der Gemeinsamkeiten zwischen Koran und Bibel erklärte Asadeddin, dass beide himmlische Bücher die Distanzierung von Feindschaft fordern, die Achtung der Anhänger verschiedener Gottesreligionen aber unterstreichen.
„Wir müssen mit Förderung der Dialoge die Beziehungen und den gegenseitigen Respekt verstärken, da dies der einzige Weg nach vorn ist“, sagte das Mitglied des russischen Muftivereins abschließend.
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