Wie IQNA unter Berufung auf turkpress.co berichtet, habe das türkische Außenministerium in einer Erklärung mitgeteilt: "Wir verurteilen aufs Schärfste die Schändung des Heiligen Koran von der rechtsextremistischen Gruppe "Stopp Islamisierung Norwegens" in der Stadt Kristiansand."
Das türkische Außenministerium habe dann seine tiefe Besorgnis über Diskriminierung gegen Muslime, Islamfeindlichkeit und Angriff auf Moscheen der westeuropäischen Länder zum Ausdruck gebracht und internationale Gemeinschaft aufgefordert, sich für den Kampf gegen Islamfeindlichkeit einzusetzen.
In der Erklärung hieß es weiter: "Diese Aggressionen beschränken sich nicht auf Muslime. Die sind eine Bedrohung für die ganze Menschheit."
Laut dem Norwegischen Rundfunk NRK wollte der Leiter dieser rechtsextremistischen Gruppe ein Koran-Exemplar verbrennen, aber die Polizei habe das verhindert. Danach habe er das Koran-Exemplar in den Müll geworfen.
https://iqna.ir/fa/news/3858057