Am 12. November 2019 hatten israelische Streitkräfte den Kommandanten der Bewegung des islamischen Dschihad in Palästina „Baha Abu Al Ata“ bei einem Angriff auf sein Haus im Gazastreifen gezielt getötet.
Bei diesem nächtlichen Luftangriff war ebenfalls seine Frau getötet worden, zwei weitere Personen waren verletzt worden.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte die Operation gegen Baha Abu Al Ata genehmigt. Netanjahu bezeichnete Abu al-Ata als "tickende Zeitbombe".
Israels Sicherheitskräfte hatten nach Armeeangaben gegen 4 Uhr den Anführer des Islamischen Dschihad im Gazastreifen getötet. Abu Al Ata war der Anführer der Al-Kuds-Brigaden, des bewaffneten Arms der Organisation im Gazastreifen.
Baha Abu al-Ata – bekannt als Abu Salim – war eine der zentralen Führungsfiguren im Gazastreifen. Er galt als Legende des Widerstands gegen das zionistische Regime.
Zum bevorstehenden 2. Jahrestag des Märtyrertodes von Baha Abu Al Ata hat die Islamische Widerstandsbewegung al-Nujaba im Irak ein Interview mit seinem Vater und seinem Sohn geführt.
Sein Vater sagte: „Ich war für Abu Salim (Baha Abu Al Ata) wie ein Begleiter. Er bat mich immer um Rat oder ich bat ihn um Rat. Seine Geschwister liebten ihn.“
Sein Sohn sagte: „Es war eine Katastrophe. Trotzdem war es uns eine Ehre, dass er [unser Vater] als „Märtyrer“ getötet wurde.“