ISIL ist Urheber von Rassismus gegen Muslime
Laut IQNA unter Berufung auf AL-Yaum ist ISIL verantwortlich für die Verbreitung von Rassismus gegen eingewanderete Muslime. Der Rat muslimischer Gelehrte hielt am Donnerstag, den 3. Februar auf der Kairoer Buchmesse ein Treffen zum Thema Terrorismus und Islamophobie ab.
„Europa hat Angst vor eingewanderten Muslimen und das liegt daran, dass sich einige junge Menschen der Terrorgruppe ISIL anschlossen und ISIL auch behauptet, dass es in Europa ungläubige Gemeinschaften gibt“, sagte Samir Boudinar, der Exekutivdirektor des Rates, und betonte die Bedeutung von Islamophobie und Terrorismus. Daher muss diese Denkweise korrigiert werden.“
Er ergänzte: „Die Terrorgruppe Daesh und die Gedanken dieser Gruppe haben Rassismus und Spaltung gegenüber eingewanderten Muslimen verursacht, weil diese Muslime nicht europäischer Herkunft sind sondern in einigen europäischen Ländern leben und unter diesen rassistischen Gedanken leiden.“
„Ein arabischer Jugendlicher rettete eine ältere Amerikanerin, die von einem Hund brutal angegriffen wurde“, sagte der Exekutivdirektor des Council of Muslim Rulers und stellte fest, dass die europäischen Medien die Angst vor eingewanderten Muslimen verschärften. Amerikanischen Medien zum Zeitpunkt des Vorfalls berichteten darüber mit der Überschrift: "Junger muslimischer Extremist mordete einen Hund!"
Er schloss: „Europa und die Vereinigten Staaten haben arabischen muslimischen Jugendlichen aufgrund des Ausbruchs des Coronavirus die Tür zur Einwanderung geöffnet, um ihre Wirtschaft nach der Zerstörung durch Coronavirus wieder aufzubauen so wie arabische eingewanderte Jugendliche nach dem 2. Weltkrieg nach Europa zum Wiederaufbau zogen und ebenfalls entsandten Marokko und Algerien 6.000 Ärzte nach Frankreich.“
