Respekt für andere; Sozialer Gottesdienst

Teheran (IQNA)- Viele religiöse Pflichten beziehen sich auf Menschen und eine Reihe danach sind individuelle Verhaltensweisen aber ein Teil der Anbetung bezieht sich auf Interaktion von Menschen untereinander. Die Art zu sprechen, zwischenmenschliches Verhalten und Handeln kann man als eine Art soziale Anbetung einer Person sehen.

In einer Überlieferung von Imam Ali (AS) heißt es: „Gott der Allerhöchste hat vier Dinge in vier Dingen verborgen.“

Diese vier Dinge sind: „Seine Befriedigung liegt in seinem Gehorsam, so zählt nichts als sein Gehorsam dass Gottes Genugtuung vielleicht in demselben Gehorsam liegt, ist Ihnen nicht bewusst. Sein Missfallen liegt in seinem Ungehorsam deshalb betrachtet er nichts von seiner Sünde als Weisheit vielleicht ist er mit derselben Sünde unzufrieden und sie sind sich dessen nicht bewusst. Seine Antwort liegt darin zu ihm zu beten also ist kein Gebet zu ihm weise vielleicht wird dieses Gebet erhört und Sie sind sich dessen nicht bewusst. Und er hat seinen Freund und Beschützer unter Seinen Dienern versteckt also betrachtet keinen von Gottes Dienern als klein dass vielleicht derselbe Diener [den Sie verachtet haben] ein Freund Gottes ist und Sie sich dessen nicht bewusst sind. (Wasile Shia: 1/6/88).

Der vierte Punkt hat einen sehr wertvollen sozialen Effekt. Die Diener zu respektieren ist eine religiöse Verpflichtung die Arroganz zerstört denn es ist im Islam vorgeschrieben wenn jemand älter ist als du respektiere ihn weil er mehr als du Gott anbetete und wenn er jünger als du ist respektiere ihn weil er weniger Sünden beging als du. Viele soziale Probleme sind das Ergebnis des Denkens dass man anderen überlegen ist.

Auch Gott, der allmächtig ist wird am Tag des Gerichts nicht mit Stolz handeln sondern aufgrund der Leistung seiner Diener und nicht aufgrund seines Wissens.

IQNA