Er hatte diese Äußerung auf der Eröffnungszeremonie des 39. Wettbewerbs des Heiligen Korans im Iran, der am Samstagnachmittag, am Eid al-Maba’ath (der Tag, an welchem Prophet Mohammad S.A. zum letzten Botschafter Gottes ernannt worden war), gemacht.
Esmaeili hatte hinzugefügt, dass die Islamische Revolution mit der Botschaft des Korans gekommen sei, um die Menschheit von Ignoranz und dem Dienen der Taghut (diejenigen, die nach anderen Regeln herrschen als den Regeln Gottes) zu befreien.
Er sagte, dass die Organisation des alljährlichen internationalen Koranwettbewerbs jedermann zeige, dass diese Revolution aus einer koranischen Natur entsprang und so auch fortwähren wird.
Er bemerkte, dass der Führer der Islamischen Revolution, Ajatollah Seyed Ali Chamenei, bei verschiedenen Gelegeneheiten betont hatte, dass diese Revolution eine koranische sei und dass sie weiterhin die Lehren des Heiligen Buches im Alltagsleben am Leben erhalten werde.
Der Kulturminister betonte, dass die Verbreitung des Korans an der Spitze der Kulturagenda des Irans stehen würde.
Desweiteren hatte er sich bei allen bedankt, die bei der Organisation dieser internationalen Koranveranstaltung geholfen hatten.
Die Zeremonie fand in der Tehran Summit Hall unter der Anwesenheit hoher iranischer Beamter statt.
Hodschat-ol-IslamSeyed Mehdi Chamouschi, der Vorsitzende der Organisation für Awqaf und Wohltätigkeitsangelegenheiten, zeigte die Details des Wettbewerbs bei der Zeremonie auf wobei er bemerkte, dass dies das erste Mal mit Tarteel für Frauen sei.
Er sagte, dass insgesamt 52 Teilnehmer aus 33 Ländern in den kommenden Tagen an der Endrunde der Veranstaltung teilnehmen werden.
Die Abschlusszeremonie des Wettbewerbs ist für Mittwoch, den 22. Februar geplant, wobei der iranische Präsident Ebrahim Raeisi anwesend sein wird.
Der Wettbewerb findet in den Kategorien Auswendiglernen, Rezitation und Tarteel für Männer und Auswendiglernen und Tarteel für Frauen statt.
An der ersten Runde hatten insgesamt 149 Koranrezitatoren und Auswendiglerner aus 80 Ländern teilgenommen, davon waren 114 Männer und 35 Frauen.
Wie beim letzten Wettbewerb hieß das Motto „Ein Buch, eine Umme“, ein Zeugnis der Bedeutsamkeit, welche die Islamische Republik des Irans der Einheit und Brüderlichkeit unter den muslimischen Nationen beimisst.
Die Organisation für Awqaf und Wohltätigkeitsangelegenheiten des Irans organisiert alljährlich den internationalen Koranwettbewerb unter der Teilnahme von Vertretern des Korans aus verschiedenen Ländern.
Die Wettbewerbe in der Kategorie für Männer werden vom 19. – 21. Februar zwischen 15.30 Uhr und 21.00 Uhr (Lokalzeit) stattfinden.
Die Kategorie für Frauen wird auch vom 19. – 21. Februar von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr (Lokalzeit) stattfinden.
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