Laut IQNA unter Berufung auf die Organisation für Islamische Kultur- und Beziehungen sagte Mohammad Mahdi Ahmadi, Kulturberater der Islamischen Republik Iran in Spanien im Live-Link der ersten Konferenz der „Opferdiplomatie“ im Shahid Rasulzadeh Cultural Complex: „Spirituelle Themen sind keine Erfindungen sondern entdeckbar und wenn wir spirituelle Themen für die menschliche Gesellschaft entdecken wollen, brauchen wir einen Leiter. Und in der schiitischen Schule sind die Propheten und Imame (pbuh) die Entdecker dieser spirituellen Wahrheiten.
Er erklärte: Imam Ali (as) betonte in der ersten Predigt von Nahj al-Balagha, dass Gott die Propheten sandt, um die Handlungen der Menschen zu leiten, das heißt um spirituelle Wahrheiten zu vermitteln, damit sie sie entdecken können, daher ist die Verwendung von Befolgung und Leitung hier klar, weil Menschen aus zwei Dimensionen besteht, nämlich auf der physischen und der spirituellen.
Während er die Obrigkeit feststellte, erklärte Ahmadi: Die spirituelle Dimension ist die gleiche wie die menschliche Seele. Die Seele hat verschiedene Ränge und Grade. Manchmal ist es Egoismus. Der Mensch betrachtet sich selbst als Mittelpunkt und diagnostiziert sein Verhalten nicht sondern vertraut sich so sehr, dass er die eigene Hässlichkeit nicht spürt.
Der Kulturberater unseres Landes in Spanien fuhr fort: Eine andere Aufmerksamkeitsebene einer Person ist eine andere als sie selbst aber diese andere entspricht den persönlichen Interessen dieser Person wie Liebe und Interesse an Geld, Position, Macht und weltlichem Schmuck.
Er wies darauf hin, dass der Mensch hier zwar auf andere als auf sich selbst achtete, dies aber im wesentlichen dem Egoismus gleichkomme, weil das Ziel darin besteht, persönliche Interessen zu sichern und individuelle Interessen der Allgemeinheit vorzuziehen. Aber manchmal ist die Aufmerksamkeit und das Interesse anders als man selbst und das ist die Aufmerksamkeit für Gott und die Zufriedenheit mit seinem Wohlgefallen. Dies ist in Wirklichkeit die Bedeutung des Opfers.
Ahmadi drückte aus: Selbstaufopferung bedeutet auf andere als auf Gott zu achten. Dieses Opfer hat Einfluss auf die Gesellschaft. Tatsächlich ist der göttliche Opfer ein schwimmendes Wesen, kein Schwebender. Das heißt er selbst kämpft, opfert und leistet Widerstand, um das heilige Ziel zu erreichen.
Notwendigkeit den Geist der Selbstaufopferung in der Gesellschaft zu fördern
Er stellte fest, dass auf Gott zentrierte Selbstaufopferung eine internationale Dimension hat. Er ist nicht auf eine bestimmte Gesellschaft beschränkt. Auf Gott zentrierte Opfer haben eine internationale Dimension, weil sie unterdrückten Völkern gehören und ihr praktisches Beispiel ist General Soleimani, der sowohl dem iranischen Volk als auch den Völkern unterdrückten Länder gehörte wie Syrien, Jemen und Irak.
Der Kulturberater Irans in Spanien nannte Märtyrer Soleimani ein Modell internationaler Selbstaufopferungsdiplomatie und sagte: Mit dieser Einführung wird die logische Beziehung zwischen Selbstaufopferungsdiplomatie und moderner islamischer Zivilisation bestimmt.
Er betonte: Eine Gesellschaft, die eine Kultur der Selbstaufopferung, des Engagements und des Anti-Unterdrückungsgeistes hat entwickelt sich und stellt gemeinsame Interessen über Sonderinteressen und betrachtet Gott als ihren Besitzer und Herrscher.
Ahmadi setzte seine Worte fort und fügte hinzu: In solchen Gesellschaften überwiegen Fairness, Opferbereitschaft, Achtung der Menschenwürde und moralische und soziale Sicherheit, und das Endergebnis wird eine neue islamische Zivilisation sein.
Übersetzung der Memoiren von Kriegern in verschiedene Sprachen
Er betonte, dass die moderne islamische Zivilisation ihre Wurzeln in der frühen Zivilisation des Islam hat und schlug vor: Da die Diplomatie der Selbstaufopferung ein gemeinsamer Diskurs zwischen verschiedenen Gesellschaften der Welt ist und in der internationalen Arena effektiv genutzt wird, sollte ein Seminar oder Webinar durchgeführt werden. Der Titel „Selbstaufopferung“ ist die Sprache des Weltfriedens oder der Selbstaufopferung und des Opfers in der internationalen Arena.
Der Kulturberater Irans in Spanien erklärte: Es ist notwendig die Bücher der Generäle zu übersetzen deren Lebensstil ein praktisches Modell für die Verwirklichung der Opferkultur auf internationaler Ebene sein kann.
Ahmadi erinnerte: Im achtjährigen Krieg herrschte eine hohe menschliche und göttliche Kultur an den Fronten, die wir in den Erinnerungen der Kämpfer entdecken können. Tatsächlich war es eine Universität der Selbstkultivierung in diesem Kapitel die Übersetzung „Die Erinnerungen der Kämpfer“ in verschiedenen Sprachen im Lebensstil der Transzendenz des Menschen wird wirksam.
Bei dieser Konferenz wurden die englische und arabische Übersetzung des Buches „Quqnoos Fateh“ und 15 übersetzte Buchtitel der Shahid-Publikation enthüllt, sowie die Familie der Märtyrer „Hujjatul Islam Shahid Ebrahim Ansari“, „Mohammed Ali Rahimi“ und „Sadiq Ganji“ sowie der englische Übersetzer des Buches „Phoenix Fatih“ gefeiert.
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