Al-Wefaqs Reaktion auf Hinrichtung zweier bahrainischer Jugendlicher in Saudi-Arabien
Laut IQNA reagierte die „Nationale Islamische Gesellschaft al-Wefaq“ auf Hinrichtung zweier bahrainischer Jugendlicher durch Saudi-Arabien mit der Veröffentlichung eines Tweets und betrachtete dieses Vorgehen als einen Fehler Saudi-Arabiens.
In dem Tweet von al-Wefaq heißt es: Bahrain trauerte um die Nachricht von der Hinrichtung von Sadiq Thamer und Jafar Sultan, zwei jungen Bahrainern durch die saudischen Behörden. Diese Aktion ist ein gefährlicher Schritt, um die Spannung zu erhöhen.
In der Fortsetzung dieses Tweets heißt es: Unserer Meinung nach handelt es sich bei der Hinrichtung dieser beiden bahrainischen Jugendlichen um ein Verbrechen, einen Fehler und politische Hinrichtung ohne Beachtung einfachster rechtlicher und moralischer Standards.
Al-Wefaq schrieb in einem anderen Teil seines Tweets: Die Sprache des Tötens sollte nicht zur Lösung politischer und rechtlicher Probleme verwendet werden. Die Regierung Bahrains ist als Komplizin der saudischen Behörden für dieses Verbrechen verantwortlich.
Al-Wafaq drückte den Menschen in Bahrain und den Familien der beiden Märtyrer sein Beileid aus, wünschte ihnen Geduld und Frieden und forderte Saudi-Arabien auf diese Politik zu ändern, die jeglicher Rechtsgrundlage entbehrt.
In diesem Zusammenhang verurteilte die Amerikanische Organisation für Demokratie und Menschenrechte in Bahrain dieses Vorgehen Saudi-Arabiens und bezeichnete diese beiden Märtyrer als Folteropfer.
Diese Organisation twitterte: Durch die Hinrichtung von Sadiq Thamer und Jafar Sultan stieg die Zahl der Hinrichtungsopfer in Saudi-Arabien seit Anfang 2023 auf 38.
Die Organisation forderte außerdem sofortige Maßnahmen um die gezielte Praxis Saudi-Arabiens zu stoppen.
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