Instrumentalisierung der „abrahamitischen Religionen“ durch Zionisten zur Vorherrschaft in der Region
Laut IQNA unter Berufunga auf Al-Mayadin beschreibt der zionistische Gelehrte Abdullah Ibrahim Saleh in einem Buch mit dem Titel „The Abrahamic Religion and the Imposition of Zionist Leadership in the Region“ diese imaginäre Religion als Instrument im religiösen Gewand um die Kontrolle der Zionisten über die Region zu beeinflussen und zu stärken.
Der Autor iast der Ansicht, dass die Begriffe „Abrahimi“, „abrahamitische Religionen“, „Einheit der Religionen“ usw. oberflächlich betrachtet eine gute und angenehme Bedeutung wie Koexistenz und Frieden haben, in Wirklichkeit jedoch eine Brücke zu falschen und zerstörerischen Bedeutungen sind. Ihm zufolge wurde dieser Begriff mit dem Ziel eingeführt, [Israel] als einen Staat zu legitimieren, der „Repräsentant der Juden“ der Welt sei und die Legitimität der jüdischen Religion und ihre Erwähnung in den heiligen Büchern nutzen zu können und gegen Muslime und Christen als religiöse Rechtfertigung für die Existenz dieses Regimes in der Region verwendet werden. Dies trotz der Tatsache, dass Muslime und sogar Christen vor dem israelischen Regime und seinen Aktionen in den letzten Jahrzehnten nicht sicher waren.
Donald Trump, der ehemalige Präsident der USA nannte es in einem Abkommen namens Abraham-Abkommen zur Normalisierung der Beziehungen zwischen [Israel] einerseits und den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain andererseits, das am 13. August 2020 angekündigt wurde. David Friedman, der damalige US-Botschafter im besetzten Jerusalem behauptete der Grund für die Benennung dieses Abkommens sei die spirituelle Stellung des Propheten Abraham (AS) in den himmlischen Religionen als Symbol für die Einheit der Religionen Islam, Christentum und Judentum.
Der Autor wies darauf hin, dass die Urheber und Anhänger dieses Abkommens am weitesten von Religion und Religiosität entfernt sind und beschrieb den Zweck religiöser Interpretationen des Abkommens, die Beziehungen zum zionistischen Regime zu normalisieren um die Anwesenheit usurpierender Besatzer zu rechtfertigen und darüber hinaus die Führung der Zionisten durchzusetzen und Kontrolle über die Region zu erhalten.
In den 11 Kapiteln des Buches befasst sich der Autor mit den Hintergründen der neuen abrahamitischen „Religion“, ihrer Beziehung zu himmlischen Religionen insbesondere zum Judentum und der zionistischen Bewegung sowie den Plänen der USA in der Region und der Palästinenserfrage und deren Beziehung zwischen dieser falschen Religion und den Übeln der Zionisten und ihren kolonialen Ambitionen im Verhältnis zu anderen. Es zeigt die Länder der Region wie Ägypten, Saudi-Arabien, Türkei und Iran.
Der Autor zitiert auch den jordanischen Forscher Sabri Samirah, der der Ansicht ist dass dieser Plan in US-Kreisen eine jahrzehntelange Geschichte hat, die von Anhängern des zionistischen Regimes für die Fortsetzung der Besatzung missbraucht wurde und auch andere Länder an der Unterstützung der Rechte des palästinensischen Volkes hinderte.
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