Reaktion der Yemeni Scholars Association auf Koranverbrennung in USA
IQNA: Die Yemeni Scholars Association bezeichnete in dieser Erklärung die Verbrechen der Koranverbrennung als klare Verletzung der heiligsten muslimischen Heiligtümer und klare Verkörperung des Geistes der Feindseligkeit gegenüber dem Islam, der die Ausrichtung der US-Regierung prägt. (Quelle: Palästina Nachrichtenwebsite 26sep.net)
In der Erklärung heißt es: Die Verbrechen der Koranverbrennung können nicht von der Reihe der Verstöße getrennt werden , die Washington und das zionistische Regime gegen die islamische Gemeinschaft Palästina, Jemen, Irak, Syrien und an anderen Orten begehen.“
In dieser Erklärung verurteilte die Vereinigung jemenitischer Gelehrter das verdächtige Schweigen einiger arabischer und islamischer Länder gegenüber diesem Verbrechen und betrachtete dieses Schweigen als Hinweis auf das Ausmaß der Dekadenz und Verrats, das Regime, Regierungen, Gelehrte und breite Teile der islamischen Gemeinschaft erreichte, jene, die ihre Loyalität dem Feind verkauften und dem Koran und seinen Anhängern den Rücken kehrten.
In der Erklärung wurde betont, dass die Pflicht der Muslime in diesem gefährlichen historischen Moment eine umfassende Bewegung erfordert. Die Massen der islamischen Gemeinschaft wurden dazu aufgerufen eine Haltung der Wut und Ablehnung einzunehmen, die dem Ausmaß des Verbrechens angemessen ist und sich vereint gegen den US-Feind und das zionistische Regime sowie gegen alle in ihrem Einflussbereich stehenden Söldner und abhängigen Regime zu stellen.
Am Ende dieser Erklärung betonte die jemenitische Gelehrtenvereinigung, dass Schweigen angesichts wiederholter Beleidigungen islamischer Heiligtümer die Feinde der Nation zu weiteren Aggressionen ermutige. Sie betonte: Diesmal muss die Antwort auf Taten und nicht auf leeren Versprechungen beruhen! Sie ist überzeugt, dass die islamische Würde heute in Gefahr ist und dass die wahre Hilfe des Korans darin besteht diejenigen zu konfrontieren, die sie mit Worten, Taten und Plänen verletzen.
Valentina Gomez, republikanische Kandidatin für den US-Kongress aus Texas, veröffentlichte am Dienstag, dem 25. September ein Video im sozialen Netzwerk X in dem sie den Koran beschimpfte und das islamische heilige Buch verbrannte um die Aufmerksamkeit rechtsextremer Gruppen im Land zu erregen. Während sie den Koran verbrannte versprach sie die Präsenz des Islam in Texas zu beenden, falls sie die US-Kongresswahlen gewinnt.
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