Ekmeleddin Ihsanoglu, Generalsekretär der Islamischen Konferenzorganisation (OIC) hat am gestrigen Montag auf der vorbereitenden Außenministersitzung islamischer Länder die islamische Welt aufgefordert, Anstrengungen zu einer aktiven Mitbeteiligung auf internationaler Ebene zu unternehmen.
Die Organisation der Islamischen Konferenz habe sich in der Vergangenheit lediglich mit der Abhaltung von Sitzungen und Unterbreitung von Vorschlägen begnügt, während sie sich nun in eine aktive und erfolgreiche Union gewandelt hat, die umfangreiche Kontakte zu sämtlichen Regierungen, internationalen Organisationen und Bürgerinstitutionen unterhält, wurde Ihsanoglu laut der iranischen Korannachrichtenagentur Iqna, unter Berufung auf die Presseabteilung der Islamischen Konferenz zitiert.
Mit Hinweis auf die Probleme und internationalen Anforderungen, mit denen die islamische Welt konfrontiert ist warnte er: “Sollte Israel mit seinen Angriffen auf Beitolmoghaddas fortfahren, so werden die Muslime das geehrte El Kuds verlieren, denn hinter den Übergriffen der Israelis verbirgt sich ein genauer und ausgeklügelter Plan.“
In einem weiteren Teil seiner Rede verwies er auf die Anstrengungen der Abteilung für die Begegnung mit der Islamfeindlichkeit dieser Organisation und sagte, inzwischen hat ein Großteil der Menschen weltweit begriffen, dass die Islamfeindlichkeit ein Störfaktor für Sicherheit und Stabilität auf der Welt ist.
Auf der besagten Sitzung wurden zudem die Programme und Tagesordnungspunkte des 36. Außenministergipfels der OIC, der vom 23. bis 25. Mai in der syrischen Hauptstadt Damaskus stattfindet, festgelegt.399992
