„Koranunterricht“-Gemälde für 4,5 Millionen Pfund in London verkauft
Wie IQNA unter Berufung auf das Nachrichtenportal „Arabi21“ berichtet, habe das Gemälde „Koranunterricht“ unter den versteigerten Werken aus der Sammlung der Orientalistengruppe „Nadschd“ den höchsten Preis erzielt.
Die Gemäldesammlung „Nadschd“ umfasse 155 Werke bekannter Künstler auf dem Gebiet der Orientalistik, die im 19. Jahrhundert den Osten besucht und ihre persönlichen Beobachtungen in Form von Kunstwerken vorgelegt hätten. Diese Werke seien in den siebziger und achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts von dem Inhaber einer Kunstgalerie in London zusammengestellt worden.
Es sei anzumerken, dass im Oktober dieses Jahres das Gemälde „Koran lesendes Mädchen“, ein anderes Kunstwerk des osmanischen Malers Osman Hamdi Bey, im Londoner Auktionshaus Bonhams für 7,4 Millionen Dollar versteigert worden sei. Das Gemälde zeige eine junge Frau, die im Koran lese.
Osman Hamdi Bey sei neben seiner malerischen Tätigkeit auch als Politiker, Archäologe, Museumsdirektor und Architekt tätig gewesen. Er habe das Museum der Schönen Künste in Istanbul gegründet.
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