IQNA

Palästinensische Social-Media-Nutzer gelten als Sieger des sanften Krieges

23:01 - February 12, 2020
Nachrichten-ID: 3002230
IQNA - Arabischsprachige Nutzer von sozialen Netzwerken haben die Politik des zionistischen Regimes, die Palästina-Frage zu liquidieren und die Existenz des zionistischen Regimes in den besetzten Gebieten zu legitimieren, vereitelt.

Wie IQNA unter Berufung auf die palästinensische Nachrichtenagentur Paltoday berichtet, hätten soziale Netzwerke bisher eine bedeutende Rolle bei der Aufdeckung von Verbrechen des zionistischen Regimes gespielt. Sie würden die unmenschlichen Akte der zionistischen Besatzer und die Unterdrückung des palästinensischen Volkes veranschaulichen. Ein Beispiel dafür sei der Bericht über den Märtyrertod von vier palästinensischen Jugendlichen im Westjordanland, was als das jüngste Verbrechen des zionistischen Regimes gelte und Menschen auf der ganzen Welt in sozialen Netzwerken gesehen hätten.

Nutzer verschiedener sozialer Netzwerke, darunter Facebook, Twitter und Instagram, hätten trotz feindseliger Politik und des Kampfes der Zionisten gegen Inhalte über Palästina zahlreiche Beiträge unter den Hashtags wie „Westjordanland erhebt sich“ und „Tod für Jahrhundert-Deal“ veröffentlicht, um die palästinensischen Ideale zu unterstützen. Das Mitgefühl bei den Menschen auf der ganzen Welt zu wecken und die Sache mit der Verteidigung Palästinas, insbesondere nach der Ankündigung des verschwörerischen US-amerikanisch-zionistischen “Deals des Jahrhunderts”, hervorzuheben, würden zu den hohen Zielen der Offiziere des sanften Krieges im Cyberspace gehören.

Was solche Medien von anderen Informationsquellen unterscheide, sei die Tatsache, dass sie im “Kampf für ein besseres Verständnis” operieren würden. In den Sozialen Netzwerken würden Augenzeugen glaubwürdige Feldbilder veröffentlichen, die die verfälschte Darstellung der Geschichte durch Zionisten zum Zwecke der Legitimierung ihres Besatzungsregimes für ungültig erklären und die zionistischen Regierungsbeamten dazu zwingen würden, auf die Forderungen von Menschen aus aller Welt zu reagieren.

Ayad Al-Qara, der ehemalige Herausgeber der palästinensischen Zeitung „Falastin“ und der Leiter des Jugendmedienzentrums in Palästina, habe in diesem Zusammenhang betont: „Pioniere und Aktivisten von sozialen Netzwerken sollten gemeinsam handeln und Audio- und Videoinhalte aus seriösen Quellen veröffentlichen, um der Verbreitung verfälschter Thatsachen durch das zionistische Besatzungsregime entgegenzuwirken.“

 

Soziale Netzwerke und ihre Wirksamkeit in der Palästina-Frage

Saed Hassunah, ein Social-Media-Experte, habe diesbezüglich gesagt: „Soziale Netzwerke haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die Palästina-Frage für alle Menschen dokumentiert wird.“

„In diesem Sinne sind zahlreiche Informationskampagnen gestartet worden und viele Hashtags in Social Media-Kampagnen eingesetzt worden, um über die gefährlichen Folgen des Deals des Jahrhunderts in der gesamten Region zu informieren. Diese Aktivitäten haben bisher eine entscheidende Rolle bei der Vereitelung des verschwörerischen US-amerikanisch-zionistischen Nahostplanes gespielt“, so Hassunah weiter.

In den letzten Tagen hätten Social-Media-Nutzer zahlreiche Videos und Fotos veröffentlicht, die die Verbrechen des zionistischen Regimes dokumentieren. Video-Berichte über den Märtyrertod eines wehrlosen jungen Mannes in der Nähe von Al-Aqsa-Moschee und über den Abriss des Hauses eines palästinensischen Bürgers mit Bulldozern des zionistischen Regimes hätten zu den wirkungsvollen Feldberichten im sanften Krieg gehört.

 

https://iqna.ir/fa/news/3877283

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