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Video: Mahmoud Shahat Anwar rezitiert Verse aus der Sura Al-Qasas

11:17 - September 07, 2020
Nachrichten-ID: 3003071
Teheran (IQNA)- Der berühmte ägyptische Koranrezitator, Mahmoud Shahat Muhammad Anwar, rezitierte auf einer Veranstaltung die Verse 5 bis 21 der Sura Al-Qasas. Die Veranstaltung fand letzte Woche statt.
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Und Wir wollten denen, die im Lande als schwach erachtet worden waren, Huld erweisen und sie zu Führern machen und zu Erben einsetzen         [28:5]

und ihnen die Oberhand im Lande geben und Pharao und Haman und ihren Heerscharen durch sie (die Schwachen) das zeigen, was sie befürchteten.    [28:6]

Und Wir gaben der Mutter von Moses ein: "Säuge ihn; und wenn du für ihn fürchtest, so wirf ihn in den Fluß und fürchte dich nicht und betrübe dich nicht; denn Wir werden ihn dir wiedergeben und ihn zu einem Gesandten machen."                 [28:7]

Und die Angehörigen Pharaos lasen ihn auf, so daß er ihnen zum Feind wurde und Kummer verursachte; denn Pharao und Haman und ihre Heerscharen waren Missetäter.              [28:8]

Und die Frau des Pharao sagte: "(Er ist) mir und dir eine Augenweide! Tötet ihn nicht. Vielleicht erweist er sich als nützlich für uns, oder wir nehmen ihn als Sohn an." Aber sie waren ahnungslos.                 [28:9]

Und das Herz von Moses' Mutter war (von jeder Hoffnung) entleert. Fast hätte sie ihr Geheimnis preisgegeben, wenn Wir nicht ihr Herz gestärkt hätten, damit sie am Glauben festhielte.                 [28:10]

Sie sagte zu seiner Schwester: "Spüre ihm nach." So beobachtete sie ihn von weitem; und jene ahnten nichts. [28:11]

Und vordem hatten Wir ihm die Ammen verwehrt. Da sagte sie (seine Schwester): "Soll ich euch eine Familie nennen, wo man ihn für euch aufziehen und ihm wohlgesinnt sein würde?"                 [28:12]

Dann gaben Wir ihn seiner Mutter zurück, damit ihr Auge mit Freude erfüllt würde und damit sie sich nicht grämte und damit sie wüßte, daß Allahs Verheißung wahr ist Jedoch die meisten von ihnen wissen es nicht.                [28:13]

Und als er seine Vollkraft erreicht hatte und reif geworden war, verliehen Wir ihm Weisheit und Wissen; so belohnen Wir jene, die Gutes tun.       [28:14]

Und er betrat die Stadt um eine Zeit, da ihre Bewohner in einem Zustand der Unachtsamkeit waren; und er fand da zwei Männer, die miteinander kämpften. Der eine war von seiner eigenen Partei und der andere von seinen Feinden. Jener, der von seiner Partei war, rief ihn zu Hilfe gegen den, der von seinen Feinden war. So schlug Moses ihn zurück; doch es führte zu seinem Tod. Er sagte: "Das ist ein Werk Satans; er ist ein Feind, ein offenbarer Verführer."       [28:15]

Er sagte: "Mein Herr, ich habe mir selbst Unrecht getan, so vergib mir." So verzieh Er ihm; denn Er ist der Allverzeihende, der Barmherzige.             [28:16]

Er sagte: "Mein Herr, da Du mir gnädig gewesen bist, will ich niemals ein Helfer der Sünder sein."             [28:17]

Dann wurde er in der Stadt furchtsam (und war) auf der Hut; und siehe, jener, der ihn zuvor um Hilfe gerufen hatte, schrie nach ihm um Beistand. Da sagte Moses zu ihm: "Du bist offensichtlich auf dem falschen Weg." [28:18]

Und als er sich (dann doch) entschloß, Hand an den Mann zu legen, der ihrer beider Feind war, sagte dieser: "O Moses, willst du mich töten, so wie du gestern einen Menschen getötet hast? Du versuchst nur, ein Tyrann im Land zu werden, und du willst kein Friedensstifter sein."                 [28:19]

Da kam ein Mann vom äußersten Ende der Stadt angelaufen. Er sagte: "O Moses, die Vornehmen beraten sich gegen dich, um dich zu töten. Darum mache dich fort; denn ich rate dir gut."               [28:20]

Da zog er furchtsam aus ihr hinaus und spähte umher. Er sagte: "Mein Herr, rette mich vor dem ungerechten Volk."                 [28:21]

 

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