10. Weltforum für islamische Mikrofinanzdienstleistungen findet in Dubai statt
Laut ZAWYA sollen beim diesjährigen Weltforum innovative Strategien zur Reduzierung der Armut in der Welt besprochen werden.
Beim diesjährigen Weltforum werden Teilnehmer aus rund 30 Ländern zusammenkommen und 25 internationale Experten werden auf dem Forum Vorträge halten. Die meisten Referenten sind Manager internationaler Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Experten aus dem Bereich des islamischen Finanzierungssystems.
Nach Angaben der Veranstalter soll das bevorstehende Weltforum den Akteuren der islamischen Finanzdienstleistungsbranche dazu verhelfen, sich einer gemeinsamen Plattform anzuschließen und die netzwerkartige Zusammenarbeit zu stärken, um auf innovative Weise die Entwicklung ihrer Industrien voranzutreiben
Muhammad Zubair, Vorstandsvorsitzender des des AlHuda-Zentrums für Islamic Banking and Economic (CIBE), das zu den Veranstaltern des Weltforums gehört, sagte diesbezüglich: „Armut gilt als gegenwärtiges globales Problem. Besorgniserregend ist jedoch, dass ein Großteil der armutsgefährdeten Menschen in muslimischen Ländern wohnen.“
Er fügte hinzu: „Nach neuesten Schätzungen leben 46 Prozent der armutsgefährdeten Personen in muslimischen Ländern, in denen die Zunahme von Armut besorgniserregend ist. Zur Reduzierung der Armut in in Ländern mit überwiegend muslimischer Bevölkerung zu ist eine geeignete Plattform erforderlich, um kulturelle und soziale Werte zu würdigen, was nur durch islamische Mikrofinanzierung möglich ist.“
Diese Veranstaltung wird jährlich vom AlHuda Centre of Islamic Banking and Economic (CIBE) organisiert und von der Islamic Corporation for the Development of the Private Sector (ICD) gesponsert. ICD ist eines der führenden islamischen multilateralen Finanzinstitute zur Förderung der Entwicklung des Privatsektors.
