Einheit: Hoher Geistlicher: Hadsch- eine Einladung zu dem einen Gott
Ajatollah Jafar Sobhani machte diese Bemerkung in einer Borschaft an die Konferenz über den Status des Hadsch, um die muslimische Einheit zu intensivieren.
Unter der Organisation des Friedens- und Dialogcenters der Universität für Religion und Ernennungen, begann die Konferenz am Donnestagmorgen.
Ajatollah Sobhani bezog sich in seiner Boschaft auf die Sure al-Imran, Vers 97: „In ihm liegen klare Zeichen vor. Es ist der heilige Platz Abrahams. Wer ihn betritt, ist in Sicherheit. Und die Menschen sind Allah gegenüber verpflichtet, die Wallfahrt nach dem Haus zu machen – soweit sie dazu eine Möglichkeit finden. Wer jedoch ungläubig ist, Allah ist reich, von allen Welten unabhängig.“ Und sagte, dass der Hadsch zu den islamsichen Verpflichtungen gehört, die nicht nur eine gottesdienstliche Handlung sind, sondern auch soziale und politische Dimensionen hat. Er fügte hinzu, dass der Hadsch nicht nur aus der Beziehung zwischen Mensch und Allah besteht, sondern auch aus der Beziehung unter den Muslimen.
Der Geistliche bemerkte, dass die islamische Einheit, die durch den Hadsch unterstützt wird, nicht heißt, irgendeinen Glauben aufzugeben, sondern die Annäherung innerhalb der muslimischen Umma auf dem Pfad, gemeinsame islamische Ziele zu erreichen, voranzuschieben und sich gemeinsamen Feinden und Herausforderungen zu stellen.
Ajatollah Sobhani rief alle Gelehrten der muslimischen Welt, Denker und die geistige Elite dazu auf, miteinander zu diskutieren und über Wege, um Annäherung und Einheit unter den Muslimen zu fördern, Forschungen anzustellen.
Er hielt es für das Beste, die Möglichkeit des Hadsch für die Förderung der islamischen Einheit zu nutzen.
Die Konferenz war abgehalten worden, sobald eine Millionen Muslime aus aller Welt am Donnerstag anfing, die alljährlichen Hadschrituale in der heiligen Stadt Mekka zu vollziehen.
