Muslimische Erzieherin in Neuseeland erhält angesehene Ehrung
Personal hatte berichtet, dass die muslimische Erzieherin Salama sagte: „Ich hatte das nicht erwartet, und ich bin wirklich dankbar. Es ist sehr bewegend und erhebend. Aber meine Familie war nicht überrascht gewesen. Sie hatten viel unterstützt.“
Vor 30 Jahren war Salama mit ihrem Ehemann und ihrer Familie nach Neuseeland gekommen. Sie war in Palästina geboren und in Kuwait aufgewachsen. Nachdem sie in den USA promoviert hatte, war sie in den 1990-ern nach Christchurch gezogen.
Indem sie das Kopftuchtragen beibehielt, hatte sie erste Gedanken daran, fremd in der Gesellschaft zu sein, durch die Mitbegründung der Nationalen islamischen Schwesternschaft Gesellschaft im Jahr 2000 überwunden. Sie hatte von 2012 bis 2020 das Amt der Vorsitzenden des islamischen Frauenrates von Neuseeland inne.
Sie hatte zudem die allgemeinnützige Vorschule An-Nur in Christchurch und Dunedin, die ersten muslimischen Vorschulen Neuseelands, mitbegründet und leitet sie: „Ich habe schon immer Erziehung geliebt. Sie ist ein wesentliches Werkzeug für Erfolg. Wir folgen den Richtlinien der Regierung und fügen etwas Islam hinzu. Wir haben Kinder aller Hautfarbe und aus allen sozialen Schichten.“
Salamas Sohn Ata Mohammad Ata Elayyan war unter denen, die bei der Terrorattacke am 15. März getötet worden waren.
Nach den schrecklichen Ereignissen in Christchurch im März 2019 hatte Salama vorgeschlagen, eine Reihe illustrierter Geschichtenbücher zu schreiben, um die muslimische Gemeinde in Neuseeland zu unterstützen.
Christchurch ist die größte Stadt im Südteil der Insel Neuseeland sowie der Sitz der Region Canterbury. Die Stadt hat 404 500 Einwohner, wodurch sie die drittgrößten Stadt Neuseelands nach Auckland und Wellington ist.
Quelle: aboutislam.net
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