Erste muslimische Justizministerin Englands leistet Eid auf den Koran
Shabana Mahmood, erste muslimische Justizministerin Englands, wurde in einer historischen Zeremonie mittels Schwur auf den Heiligen Koran vereidigt.
Medienberichten zufolge betonte Shabana Mahmoud, neue Justizministerin der britischen Labour-Partei-Regierung, ihr Engagement für die Verteidigung der Herrschaft des Völkerrechts und den Schutz der Menschenrechte.
Die 43-jährige Vertreterin der Labour Party teilte die Nachricht von ihrer Ernennung im sozialen Netzwerk X mit und sagte, dass sie stolz ist diese Rolle zu übernehmen.
In ihrer Eröffnungsrede betonte Mahmoud das Engagement der neuen Labour-Regierung die Herrschaft des Völkerrechts zu verteidigen und die Menschenrechte zu schützen.
Shabana Mahmoud wurde am 17. September 1980 geboren. Sie ist Mitglied der britischen Labour Party.
Shabana Mahmood wurde in der britischen Stadt Birmingham geboren und wuchs dort auf. Ihre familiären Wurzeln reichen bis in die Stadt Mirpur in der pakistanischen Region Azad Kaschmir zurück. Sie absolvierte die Lincoln Law School der Universität Oxford und war Präsidentin eines ihrer Studentenkomitees. Mahmoud ist qualifizierte Anwältin, die sich auf berufliche Entschädigungen spezialisierte.
Shabana Mahmoud wurde bei den Wahlen zum britischen Unterhaus 2010 für den Wahlkreis Birmingham-Ladywood mit 10.105 Stimmen gewählt und ist neben Roshan Ara Ali und Yasmin Qureshi eine der ersten muslimischen Frauenvertreterinnen in Großbritannien.
Nach den Wahlen 2015 wurde Mahmoud zur Generalsekretärin des Schattenfinanzministeriums ernannt. Im September 2015, nachdem Jeremy Corbyn zum Vorsitzenden der Labour Party gewählt worden war, trat Mohammed aufgrund „schwerwiegender Meinungsverschiedenheiten mit ihm“ in wirtschaftlichen Fragen zurück.
Bei den jüngsten Wahlen konnte die britische Labour Party nach mehreren Phasen des Scheiterns einen großen Sieg gegen die Konservative Partei erringen.
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