Trump versucht Unterstützung der Muslime zu gewinnen
IQNA: Reuters berichtete, dass der Wettbewerb der Kandidaten für die US-Präsidentschaftswahl wenige Tage vor dem Wahltag den sehr wichtigen Bundesstaat Michigan erreichte. In dem Staat kämpfen Harris und Trump darum Wähler für sich zu gewinnen, zu denen auch eine arabisch-amerikanische und muslimische Bevölkerung gehört, die über Israels Bombardierung des Gazastreifens besorgt ist.
Der Wahltag ist der 5. November, aber in Michigan wie in vielen Bundesstaaten ist die vorzeitige Abstimmung im Gange. Unterdessen reiste Michelle Obama, ehemalige First Lady der USA, nach Michigan um Kamala Harris zu unterstützen.
Sie sagte in der Menge der demokratischen Anhänger: Um USA vor den Gefahren von Trump zu schützen sollten Sie für Harris stimmen.
Dies war Michelle Obamas erster Auftritt im Harris-Wahlkampf.
Trump sprach unterdessen auf einer Kundgebung außerhalb von Detroit und sagte, er habe sich gerade mit einer Gruppe von Imamen lokaler Gemeinden getroffen. Er behauptete: Ich verdiene die Unterstützung muslimischer Wähler, weil ich Konflikte beenden und Frieden in den Nahen Osten bringen werde. Das ist was Muslime wollen.
Trump verspricht Frieden im Nahen Osten, während er ein überzeugter Unterstützer Israels ist. Während seiner Präsidentschaft verbot Trump den Bürgern mehrerer islamischer Länder die Einreise in die USA! Andererseits erklärte die große amerikanisch-arabische Gemeinschaft, dass sie zum ersten Mal keinen der beiden Kandidaten unterstützen wird, da sowohl Harris als auch Trump Israel bei der Tötung der Menschen in Gaza voll und ganz unterstützen.
Es wird daran erinnert, dass mit rund 8,4 Millionen registrierten Wählern und 15 von 270 Stimmen des Wahlkollegiums, die für den Sieg erforderlich sind, Michigan einer von sieben wettbewerbsfähigen Bundesstaaten in den USA, die die endgültige Entscheidung bei der Wahl treffen.
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