Täter des Magdeburger Anschlags ist islamfeindlich und prozionistisch

IQNA- Deutsche Medien enthüllten, dass der Täter des Angriffs auf den Weihnachtsmarkt in der deutschen Stadt Magdeburg ein 50-jähriger saudischer Arzt war, der extreme Rechte und den Zionismus unterstützte.

IQNA:  Deutschen Medien enthüllten, dass der Täter des Autoangriffs auf einem Weihnachtsmarkt in der Stadt Magdeburg in Deutschland ein saudischer Einwanderer namens Talib war, den die Medien als „Anti-islamisch“ und „Unterstützer rechtsextermen und Zionismus“ bezeichneten. (Quelle: Anadolu)

Dem Bericht zufolge lebt der festgenommene Täter dieses Anschlags seit 2006 in Deutschland und verfügt über eine langfristige Aufenthaltserlaubnis.

Deutsche Medien berichteten, dass der als Talib bekannte Mann als Arzt in der Stadt Bernburg arbeitet und durch Beiträge auf seinen Social-Media-Konten seine „Besorgnis über den Aufstieg des Islam in Deutschland“ zum Ausdruck brachte.

Seine Beiträge zeigen auch, dass er die rechtsextreme Partei Alternative für Deutschland und andere rechtsextreme Anti-Islam-Gruppen in Europa unterstützt und dass er auf seinen persönlichen Konten ein Bild einer Karte von „Großisrael“ teilte.

Medien berichteten, dass auf seinem Profilbild eine Waffe zu sehen ist und warfen Deutschland vor, „saudische Flüchtlinge zu verfolgen“ und „Europa islamisieren zu wollen“. In einem Beitrag im sozialen Netzwerk „X“ warf er der deutschen Regierung die Unterdrückung saudischer Flüchtlinge vor und schrieb: Ich versichere Ihnen, dass die Rache 100 % betragen wird, auch wenn es mein Leben kostet, der Preis ist hoch.“

In einem anderen Beitrag im vergangenen Mai schrieb er: Ich gehe ernsthaft davon aus, dieses Jahr zu sterben. Ich werde um jeden Preis für Gerechtigkeit sorgen. Die deutschen Behörden versperrten alle friedlichen Wege zur Gerechtigkeit.

Im gleichen Zeitraum schrieb er in einem Beitrag auf Arabisch: Ich versichere Ihnen, wenn Deutschland uns töten will, werden wir sie töten. Entweder wir sterben oder wir gehen voller Stolz ins Gefängnis. Wir nutzten alle friedlichen Mittel genutzt, sind aber mit neuen Verbrechen seitens der Polizei, Sicherheitskräfte, Staatsanwälte, Justiz und des Innenministeriums konfrontiert.

Die Medien berichteten, dass der Verdächtige in den sozialen Medien beleidigende Beiträge gegen Christen und Muslime geteilt, den israelischen Völkermord in Gaza und andere Angriffe lobte und trotz des Auslieferungsersuchens Saudi-Arabiens nicht in dieses Land zurückgeschickt wurde.

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