Israelische Luftangriffe auf Gaza nach Ankündigung eines Waffenstillstands

IQNA- Der Zivilschutz im Gazastreifen gab bekannt, dass trotz Ankündigung eines Waffenstillstands zwischen der Hamas und dem Besatzungsregime mindestens 20 Palästinenser bei Angriffen israelischer Kampfflugzeuge auf Gebiete im Gazastreifen den Märtyrertod starben.

IQNA: Mahmoud Basal, Sprecher des Zivilschutzes im Gazastreifen, erklärte gegenüber AFP: Trotz der Ankündigung eines Waffenstillstands hörten die Luftangriffe des Besatzungsregimes nicht auf, sondern verstärkten sich sogar. Bei diesen Angriffen kamen 20 Menschen ums Leben.

Die am Mittwochabend zwischen dem israelischen Regime und der Hamas getroffene Vereinbarung über einen Waffenstillstand und einen Gefangenenaustausch umfasst drei Phasen, die auf eine Beendigung des Krieges im Gazastreifen abzielen.

Laut der Nachrichtenagentur "Ma'a" aus Palästina basiert das Abkommen, das von Katar, USA und Ägypten vermittelt wurde und ab Sonntag, dem 19. Januar in Kraft tritt, hauptsächlich auf dem individuellen Mechanismus der ersten Phase, die 42 Tage dauern wird in der 33 zionistische Gefangene (lebend oder tot) freigelassen werden müssen.

Das Ziel mit dem Titel „Allgemeine Grundsätze des Abkommens zwischen der israelischen und der Partei Palästina im Gazastreifen über den Gefangenenaustausch und die Schaffung eines nachhaltigen Waffenstillstands“ wurde wie folgt definiert:

Alle lebenden und toten israelischen Gefangenen des Widerstands müssen freigelassen werden. Im Gegenzug erklärte sich das israelische Regime bereit eine vereinbarte Zahl Gefangener Palästinas freizulassen.

Der Austausch wird am Waffenstillstandstag beginnen, dem Tag, der in der Vereinbarung als „Tag Eins“ bezeichnet wird.

Das israelische Regime und die Hamas einigten sich außerdem auf die Umsetzung eines Waffenstillstands, der zu vier Zielen führen soll: „dauerhafter Waffenstillstand“, „Abzug der israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen“, „Wiederaufbau des Gazastreifens“ und „Öffnung der Grenzübergänge und Erleichterung der Freizügigkeit von Personen und des Transports von Gütern.“

Es sei zu bemerken, dass im Libanonkrieg 2006 ebenfalls in der Latenzzeit der Akzeptanz des Abkommens und Inkrafttreten Israel ebenfalls die Angriffe über Gebühr eskalierte. Die Analysen, ob pro-Israel oder pro-Hisbolla war, sind sich alle einig, dass die IDF keines ihrer Kriegsziele erreichte und sogar ein deutscher Analyst der EU bezeichnete das Ende dieses Krieges als absolutes Versagen der IDF.

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