Ein Künstler Palästinas dokumentiert Gaza-Krieg mit Steinmetzarbeit
IQNA: Dieser Künstler und Steinmetz Palästinas stellte die traurige Realität des Lebens von mehr als zwei Millionen Palästinensern im Gazastreifen dar, die im Kontext des Krieges und des israelischen Völkermords in der Region schweres Leben ertragen mussten und Tausende von ihnen zum Märtyrer wurden. Gezeigt wird die Zerstörung ihrer Häuser, Moscheen, Kirchen und aller ihrer Wohneinrichtungen. Quelle: Al Jazeera)
Der 64-jährige Ramadan Ahmed war vom Krieg zutiefst betroffen und musste mit seiner Familie die bittere Erfahrung machen, dass sie nach der massiven israelischen Bodeninvasion von Khan Yunis im südlichen Gazastreifen vertrieben und obdachlos wurden.
Er betrachtet seine Steinmetzarbeiten als Widerstand in Form von Kunst und glaubt, dass der Widerstand gegen die Besatzung nicht auf Waffen beschränkt ist und dass jeder Palästinenser, wo auch immer, sein Fachwissen nutzen kann, um Widerstand zu leisten und seine eigenen Ideale und die seines Volkes zu vertreten.
Während der Kriegsmonate gelang es diesem Künstler Palästinas große Mengen Stein zu bearbeiten und so ein großes Kunstwerk zu schaffen, das das Leid und die Massaker dokumentiert, denen die Menschen im Gazastreifen ausgesetzt waren.
In diesem Gemälde stellt er die israelische Sicherheitsmauer dar, die den Gazastreifen vom Inneren der besetzten Gebiete trennt und die nach Kriegsbeginn am 7. Oktober 2023 ein Ort der Invasion für die Panzer und Bulldozer des Besatzungsregimes im Boden des Gazastreifens war.
Er brachte außerdem auf einem großen Stück Holz zahlreiche Steinschnitzereien an, die seiner Ansicht nach Gaza während des Krieges darstellen.
Dieser Künstler Palästinas schnitzte außerdem Dutzende Steinstücke in die Form von Zelten, die während der Zwangsvertreibung der Palästinenser Hunderttausenden von Vertriebenen im Gazastreifen als Unterschlupf dienten.
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