US-Polizei verhaftete Dutzende pro-Palästina-Studenten
IQNA: Die US -Polizei verhaftete Dutzende kolumbianischer Studenten. Mindestens 40 bis 50 US-Studenten wurden gefesselt mit Plastikarmbändern gesehen, die in New Yorker Polizeiwagen und Busse vor der Butler-Bibliothek überführt wurden, während die Beamten ein 6 stöckiges Gebäude durchsuchten, um Demonstranten zu verhaften. (Quelle: CNN)
Die US-Polizei betrat das Gehäuse auf Wunsch der Verantwortlichen der kolumbianischen Universität. Sie behaupteten, dass Studenten die Hauptstudienhalle der Bibliothek übernahmen unbefugten eintraten.
In den sozialen Medien veröffentlichte Videos und Bilder zeigten, dass protestierende Studenten oft mit Maske auf Tischen standen und Banner mit Thema „Streik für Gaza" und „Freiheit für Palästina" hoch hielten.
Die Demonstranten in der Bibliothek forderten auch die Freilassung des Palästina-stämmigen Aktivisten Mahmoud Khalil und Doktoranden an der Columbia University, der festgenommen wurde und in einem Einwanderungsgefängnis in Louisiana in Gewahrsam ist und einer der ersten festgenommen war.
Demonstranten, darunter auch einige jüdische Organisatoren, sagen, dass Trump und andere pro-zionistische konservative Politiker Palästina-Proteste ungerechtwertigt als anti-jüdisch bezeichnen.
Die Columbia University berichtete am Mittwochabend an, dass die New Yorker Polizei um Hilfe im "sicheren Gebäude" forderte und behauptete, dass zwei ihrer Sicherheitsbeamten vom Konflikt betroffen seien.
Ein Sprecher der New Yorker Polizei bestätigte die Festnahme mehrerer Studenten in der Bibliothek, lieferte jedoch keine genaue Zahl.
Die kolumbianische Studentenkoalition gegen Apartheid forderte erneut die sozialen Medien auf ihr Kapital von 14,8 Milliarden US-Dollar von den Waffenunternehmen des zionistischen Regimes und anderen Anhängern der militärischen Besetzung Palästinas zurückzuziehen.
Ebenfalls am Montag übernahmen die Palästina-Demonstranten die Kontrolle über die Universität von Washington und forderten, dass die Universität aufgrund ihrer Verträge mit mit Boeing aufgrund deren Handelsbeziehung mit der zionistischen Armee kappen soll.
Anschließend gab die Universität Washington bekannt, dass 34 Demonstranten verhaftet worden wegen nicht autorisierten Zutritt, Zerstörung von Eigentum und abnormalem Verhalten an die Staatsanwaltschaft überwiesen wurden. Am Mittwoch wurde bekannt gegeben, dass 21 der in der Universität festgenommene Studenten suspendiert und der Zutritt zu allen Universitätsbereiche untersagt wurde.
Die Columbia University stand an der Spitze einer Palästina-Protestbewegung gegen das zionistischen Regime, die im vergangenen Jahr als Reaktion auf den Gazastreifen von 2023 in US-Universitäten ausbrachen.
Berichten zufolge begannen die Administration von Donald Trump umfangreiche Anstrengungen, um Palästina-stämmige Studenten aus den USA zu vertreiben. Eine Maßnahme, die von menschenrechtlichen und politischen Reaktionen begleitet wurde.
US-Präsident Donald Trump befasste sich letztes Jahr mit der Columbia-Universität, weil sie Palästina-Unterstützer unterstützt und dies als Anti-Semitismus bezeichnete, und behauptete die Universität habe jüdische Studenten nicht geschützt.
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