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Hamas: Äußerungen des deutschen Bundeskanzlers zeigen Unterstützung für Zionisten

17:15 - November 01, 2025
Nachrichten-ID: 3013846
IQNA- Hazim Qassem, Sprecher der Hamas, bezeichnete die Äußerungen des deutschen Bundeskanzlers, die Aggression gegen Gaza um weitere zwei Jahre fortzusetzen als klare Rechtfertigung für die Verbrechen der Besatzer gegen Palästina.

IQNA:  Der Sprecher des Widerstands betonte, dass diese Positionen eine völlige Voreingenommenheit zugunsten der Besatzer und eine Missachtung der eindeutigen Fakten erkennen lassen die deren aggressive Politik verurteilen. Er forderte die deutsche Regierung auf diese beschämende Position aufzugeben und sich dem Willen des Volkes und dem internationalen Gewissen anzuschließen, das sich gegen Fortsetzung des Völkermords in Gaza wendet. (Quelle: Wafa)

Qassem merkte an: Bundeskanzler Friedrich Merz kündigte am Donnerstag in einer Pressekonferenz mit dem türkischen Präsidenten in Ankara an, dass deutsche Streitkräfte in den südlichen Teil des besetzten Palästina entsandt werden. Er behauptete diese Maßnahme diene der Überwachung des Waffenstillstands im Gazastreifen, bestätigte aber umgehend die stillschweigende Zustimmung seines Landes zum Völkermordkrieg gegen das Volk Palästinas durch Vorhersage eines erneuten Konflikts in den nächsten zwei Jahren.

Es ist erwähnenswert, dass Merz betonte, die deutsche Regierung stehe seit dem 7. Oktober 2023, dem Beginn der Angriffe und Verbrechen des zionistischen Regimes im Gazastreifen nach der Operation Al-Aqsa-Sturm, hinter dem zionistischen Regime Israels und rechtfertige das Vorgehen der Besatzer mit dem Vorwand das Regime führe einen Verteidigungskrieg, während die Welt die Realität des Völkermords glasklar kennt.

Die Hamas wertete diese Aktion als Zeichen für völlige Voreingenommenheit Deutschlands zugunsten Israels.

 

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