Koran-Aktivitäten: Heute fand im Mofatteh-Saal eine weitere Fachsitzung „Koran in der Familie“ statt. Diese Seminare werden im Rahmen theologischer Disskussionsrunden bei der 18. Internationalen Koranausstellung angeboten.
Laut Iqna aus der Provinz Khorassan-Razawi hat bei dieser Sitzung Hodschatoleslam Gowahi, Vertreter des geehrten Staatsoberhauptes in der Mohammad-Brigade, darauf hingewiesen, dass der Islam Zurüskgezogenheit und Isolation ablehnt: Der Islam besteht auf die Ehe und die Regierung ist verpflichtet, die Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, damit einfacher geheiratet werden kann.
Er sagte: Jede Person muss für sich leben, aber leider ist es in Iran nicht so und die Menschen leben für die anderen. Daher sieht man auch, dass viele Gegenstände im Haushalt nur einmal benutzt werden.
Er unterstrich die Zuhilfenahme von Beratungen als eine Notwendigkeit für das gemeinsame Leben und sagte: Leider sind manche Beratungsstellen eher Orte, wo die Menschen fehlgeleitet werden. Die Ratsuchenden sollten daher Stellen aufsuchen, denen sie vertrauen und die sicher sind.
Gowahi sagte: Aus der Sicht des Islam ist ein Leben mit einem illegal und nicht rechtmäßig erworbenen Lebensunterhalt nicht akzeptabel. Der Mensch muss in seinem Leben einen Halal (ehrlich erworbenen) Lebensunterhalt und Genügsamkeit immer vor Augen halten.
Im Koran werde empfohlen, aufrichtig zu sein, angemessen und adrett gekleidet zu sein und zu versuchen, sich in der Familie gegenseitig zu verstehen. Da muss das Eheleben von Imam Ali und Fatima (a. S.) als Vorbild gelten.
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