Treue zum Versprechen ist Voraussetzung für jede Beziehung

Teheran (IQNA)- Als Teil der Gesellschaft ist jeder Mensch für seine Beziehungen zu Menschen verantwortlich. Normalerweise hängen starke oder schwache Beziehungen von der Moral jedes Einzelnen ab. Die Treue zu seinem Versprechen gehört zu den guten Sitten und trägt wesentlich zur Stärkung von Beziehungen bei.

Einer der wichtigsten Faktoren, die die Entwicklung von Zivilisationen fördern, ist Einhalten von Versprechen. Das Einhalten von Versprechens führt dazu, dass Vertrauen und in anvertrauten und anderen Angelegenheiten gebildet wird.

In der Sure „Muminun“ ist die Treue zum Bund eine der Eigenschaften der Gläubigen. “Und diejenigen, die ihr Anvertrautes bewahren und ihre Vereinbarungen einhalten“ (Muminun: 8).

Wir wissen, dass das wichtigste Kapital einer Gesellschaft das gegenseitige Vertrauen der Mitglieder der Gesellschaft zueinander ist! Im Prinzip das, was die Gesellschaft aus der Form verstreuter Gruppen herausholt und sie wie Ketten miteinander verbindet, ist das Prinzip von Gegenseitigem Vertrauen was die Grundlage koordinierter sozialer Aktivitäten ist. Und diese Zusammenarbeit findet auf breiter Ebene statt.

Bündnisse und Eide sind ein Schwerpunkt auf der Aufrechterhaltung dieser Beziehung und des gegenseitigen Vertrauens, aber an dem Tag, an dem Bündnisse nacheinander gebrochen werden, wird von diesem großen Kapital des öffentlichen Vertrauens keine Spur mehr übrig sein und die scheinbar organisierte Gesellschaft wird sich in Gruppierungen verwandeln. Verstreut verliert sie an Leistung. Daher heißt es in einer Überlieferung des Gesandten Gottes, Friede und Segen Gottes seien auf ihm: “Wann immer Muslime den Bund brechen, wird der Feind über sie herrschen.“

Die oben erwähnte Vereinbarung umfasst alle göttlichen und menschlichen Vereinbarungen sowie politische, wirtschaftliche, soziale, kommerzielle und eheliche Vereinbarungen und dergleichen und hat ein völlig umfassendes Konzept, das sämtliche Aspekte des menschlichen Lebens einschließlich Glauben und Handeln abdeckt. Es ist: von natürlichen und monotheistischen Bündnissen bis hin zu Bündnissen die in verschiedenen Lebensfragen miteinander einschließen.

Zu den Verbrechern gehören die Bündnisbrecher und jeder mit seiner von Gott gegebenen Natur beschuldigt und erniedrigt solche und das zeigt, dass die Notwendigkeit den Bund einzuhalten eine Gott gegebene Sache ist.

Gott sagt im Koran, dass er diejenigen liebt, die ihre Versprechen halten: „Ja, derjenige, der sein Versprechen hält und fromme Taten verrichtet. Gott liebt die Frommen!“ (Al-Imran: 76).

IQNA