6-Millionen-Dollar-Hilfe für muslimische Filmemacher zur Islamophobie-Bekämpfung
Laut IQNA unter Berufung auf die Website 24 kündigte die Doris Duke International Humanitarian Organization die Gewährung einer riesigen Finanzhilfe im Wert von 6 Millionen Dollar an amerikanische muslimische Filmemacher im Rahmen der „Islamic House“-Aktivitäten beim Sundance Film Festival an.
Laut Hollywood Reporter beschloss diese Organisation diesen Betrag in Form von drei Unterstützungsplänen für amerikanische Muslime auszugeben, die in den Bereichen Kunst und Unterhaltung beschäftigt sind.
Sam Gill, der Präsident dieser Organisation, erklärte dass der größte Teil dieses Betrags (4,5 Millionen US-Dollar) über das Asian American Media Center für die Einrichtung des American Islamic Documentary Film Fund bereitgestellt wird.
Das Hollywood-Büro des Islamic Public Relations Council erhält außerdem über einen Zeitraum von drei Jahren 1,425 Millionen US-Dollar für die Ausrichtung von Filmveranstaltungen und -aktivitäten und 100.000 US-Dollar gingen an den Islamic Scholarship Fund, um ein neues Stipendienprogramm für muslimisch-amerikanische Kreative im Bereich Unterhaltung zu starten.
Laut ihrer Website besteht die Mission von Doris Duke darin, eine kreativere, gerechtere und nachhaltigere Zukunft aufzubauen, indem in Künstler und darstellende Künste investiert wird, die Umwelt und das Wohlergehen von Kindern schützt und das gegenseitige Verständnis zwischen verschiedenen Gemeinschaften mit dem Ziel verbessert, gegen die Islamophobie zu kämpfen.
Diese Organisation wurde 1996 nach dem letzten Willen von Doris Duke (Künstlerin) gegründet, die dieser Organisation ihr finanzielles Vermögen, Eigentum und umfangreiche Kunstsammlungen vermachte. Nach neuesten Statistiken belief sich das Kapital der Organisation im Dezember 2021 auf 2,6 Milliarden Dollar.
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