Verfünffachung der Hassverbrechen gegen Muslime in England
Laut IQNA unter unter Berufung auf die Arabic Post zitierte der „Guardian“ eine nationale Überwachungsgruppe mit den Worten, dass die Zunahme der Aktivitäten rechtsextremer Extremisten in der vergangenen Woche zu einer Verfünffachung der Drohungen gegen Muslime führte wie z.B. Vergewaltigung und Mord.
Einer vorläufigen Analyse von Tell Mama zufolge sind Muslime im Vereinigten Königreich seit letztem Montag beunruhigt über den Anstieg rechtsextremer Aktivitäten, der direkt mit einem deutlichen Anstieg antiislamischer und anti-muslimischer Hassreden zusammenhängt.
Tell Mama, eine Überwachungsgruppe, die Beschwerden über Hassverbrechen gegen Muslime verfolgt, erklärte in ihrem jüngsten Bericht, dass die zunehmende Angst der Muslime in direktem Zusammenhang mit rechtsextremen Aktivitäten steht.
Die britische Organisation beobachtete Angriffe oder Drohungen gegen insgesamt zehn Moscheen darunter in Southport, Liverpool und Hartlepool.
Die Organisation gab außerdem an, dass die Menschen große Angst haben ihr Zuhause zu verlassen und dass Frauen, die das islamische Kopftuch tragen auf der Straße bedroht werden.
Dieser Anstieg der Straftaten basiert auf vorläufigen Statistiken, die vom 26. Juli bis 2. August erhoben wurden und auf einem Vergleich mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die Organisation Tell Mama fügt in ihrem Bericht hinzu: Diese Statistik war vor einem Jahr aufgrund der Zunahme von Hassverbrechen nach dem Krieg gegen Gaza höher als üblich.
Unterdessen warnte der englische Premierminister Keir Starmer die rechtsextremen Demonstranten, dass sie ihre Taten bereuen würden.
Es wurden auch Vorwürfe gegen eine Organisation erhoben, die das zionistische Regime unterstützt. Dieser Organisation wird vorgeworfen eine Rolle bei der Schürung rechter Unruhen gegen Muslime gespielt zu haben, deren daraus resultierende Gewalt in den letzten 13 Jahren beispiellos war.
4230304
