IQNA

Gegenseitige Wirkung der persischen und arabischen Dichtung in Sudan untersucht

23:22 - April 17, 2017
Nachrichten-ID: 2107317
Kultur u. Kunst: Die Kulturvertretung Irans in Sudan untersuchte bei einer Sitzung mit dem Thema die persische und arabische Dichtung und unter dem Motto „Die gegenseitige Rezeption der persischen und arabischen Dichtung“. Die Sitzung fand in der sudanesischen Hauptstadt Khartum statt.
Laut Iqna von der Organisation für islamische Kultur und Beziehungen nahm das Seminar für persische Sprache und Literatur an dieser Sitzung teil, die in der Kulturvertretung Irans in der Botschaft der IRI in Khartum am Mittwoch, 13. April, stattfand.
Journalisten, Dichter und Literaten aus Sudan nahmen an der Sitzung teil. Der Kulturattaché Irans in Khartum, Hudschatul-Islam Seyyed Hamed Malakuti, würdigte bei einer Ansprache den großen Dichter Sudans Mustafa Awaz-ullah Baschareh und sagte: „Die persische Literatur und besonders die Dichtung genießen eine hohe Stellung.“
Er sprach ferner über einige bekannte Dichter wie Ferdosi, Saadi, Molana und Attar und schilderte ihre beispiellosen Werke.
Darauf hin sprach der sudanesische Dichter Mustafa Awaz-ullah Baschareh über die arabische Dichtung und einige arabische Dichter; die iranischen Dichter seien ein Musterbeispiel für die Geschichte der Dichtung. Am Ende seiner Rede las er einige Gedichte von Dichtern vor und sprach über ihre Biografie und ging des Weiteren auf die zeitgenössische persische Dichtung ein.
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