Vorsitzender des internationalen Koranwettbewerbskommittees eine Frau
Hajja, die die Generaldirektorin des Departments für islamische Entwicklung in Malaysia (JAKIM) ist, sitzt ebenfalls der Jury des diesjährigen Wettbewerbs vor.
Die anderen Mitglieder der Jury sind Koranexperten aus verschiedenen Ländern. Unter den Mitgliedern befinden sich Scheich Samih Ahmed Khalid al-Athamina aus Jordanien, Abdul Rashid Sufi aus Katar, Sharif bin Haji Abdul Rahman aus Thailand, Maria Ulfi aus Indonesien, Scheich Mahmud Ahmed Akawi aus dem Libanon, Scheich Muhammad Ali Atfai aus Marokko und Scheich Othman Sahin aus der Türkei, sowie Salehuddin bin Omar, Raslan bin Abul Haleem und Faidh bin Shadli aus dem Gastgeberland.
Die Mitglieder der Juri befinden sich in einer separaten Sektion der Wettbewerbshalle und sind in einem anderen Hotel als die Wettbewerber untergebracht worden, damit zwischen ihnen und den Wettbewerbern kein Kontakt zustandekommt.
Um den Vortrag auszuwerten, hört die Jury die Stimme desjenigen, der gerade den Koran rezitiert und zwar so, dass der Vortrag von nichts anderem beeinflusst wird.
In dieser Hinsicht sagte der Vertreter Belgiens während des Wettbewerbs dem Korrepondenten von IQNA in Kuala Lumpur, dass die Jury keinen Teilnehmer des Wettbewerbs erkenne und sie die Vortragenden nur aufgrund des gehörten Vortrags anhand der Regeln bewerten würde. Das sei ein gerechtes Urteil.
Die Endrunde des 62. internationalen Koranwettbewerbs Malaysias, der offiziell als die internationale Gesellschaft Malaysias für Rezitation und Auswendiglernen des heiligen Korans (MTHQA) bekannt ist, hatte am Mittwoch begonnen und wird nächste Woche mit einer Preisverleihung enden.
Der iranische Qari Masoud Nouri vertritt bei dieser internationalen Koranveranstaltung den Iran.
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