Die Ausstellung war am Montag in Islamabad eröffnet worden. Sie war von der iranischen Botschaft und dem iranisch-pakistanischen Forschungszentrum für Persisch organisiert und von dem Vorsitzenden des Rates für islamische Ideologie Dr. Qibla Ayaz sowie dem iranischen Botschafter in Pakistan Syed Muhammad Ali Husseini eröffnet worden. Der iranische Kulturrat war ebenso anwesend gewesen.
An der Veranstaltung hatte viele Kalligrafisten, Aktivisten und Kunstliebhaber teilgenommen. Auf der Ausstellung sind Duzende an Originalmanuskripten des Korans zu sehen, von denen einige eine persische Übersetzung haben.
In einem Gespräch mit Medien hatte Dr. Qibla Ayas die kulturelle Initiative der iranischen Botschaft gelobt und beschrieb die enthusiastische Teilnahme der Leute an der Ausstellung als eine Manifestation der langandauernden Freundschaft zwischen den beiden Völkern des Irans und Pakistans.
Der iranische Botschafter hatte gesagt, dass die Ausstellung ein Schritt sei, um dem Koran näher zu kommen, da sie die Leute und diejenigen, die an der Kultur des Korans interessiert seien, über die wunderbaren, einzigartigen Handschriften Exemplare des Korans informieren würden.
Er sagte, dass die Existenz von 800 Jahre alten Abschriften des heiligen Korans den historischen Status der Legende des Propheten Hazrat Mohammad Sallahu Alaihe Wa Alihe Wasallam Chatam-un-Nabiyyin. Desweiteren sei der heilige Koran eine wesentliche Achse für die Einheit und Nähe der Herzen der islamischen Umme.
Auf der Ausstellung werden neben 45 Koranmanuskripten Holztafeln mit Kalligrafie und Kunstwerken dem Publikum präsentiert. Diese Korane sind in der schönen Nastaliq- und Thulth Naskh-Kalligrafie geschrieben. Manche Werke sind mit Goldwasser und anderen Farben sowie mit Blumen- und Buschmustern geschmückt.
Quelle: radio.gov.pk
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