E. Michael Jones: Hauptproblem des Nahen Osten ist das zionistische Regime
E.Michael Jones ist Autor, Universitätsprofessor, Medienanalyst und Chefredakteur des Magazins Culture Wars. Diese akademische Persönlichkeit erschien viele Male als Analyst und Experte im Kanal Russia Today und Press TV.
In einem kurzen Interview mit IQNA nannte er die Bemühungen zur Normalisierung der Beziehungen zwischen einigen arabischen Ländern und dem zionistischen Regime einen Grund für Spannungen in den besetzten Gebieten und sagte: „Das Hauptproblem im Nahen Osten ist das zionistische Regime! Das Abkommen zwischen einigen arabischen Ländern wird dieses Regime stärken und das Problem verschlimmern.“
Als Hauptgrund für das Scheitern der Lösung der Palästinenserfrage nannte Jones die Holocaust-Geschichte die nach dem Zweiten Weltkrieg entstand und dann von den Zionisten in Hollywood propagiert worden sei. Dies erlaubte den Zionisten ungestraft Verbrechen gegen Palästinenser zu begehen, weil sie wussten, dass sie von einem Gericht der öffentlichen Meinung unter ihrer Kontrolle immer freigesprochen werden würden.
„Die Palästinenser verloren bereits die Kontrolle über zuviele Gebiete um eine Zwei-Staaten-Lösung zu erreichen“, sagte der Herausgeber des Journal of Cultural Wars und kommentierte einige Beobachter die glauben, dass die Zwei-Staaten-Lösung aufgrund gelegentlicher Spannungen in den besetzten Gebieten scheitern würde.
Jones nannte die beste Lösung für das jahrzehntealte palästinensische Problem eine Regierung, die Eigentumsrechte, Wahlrecht und Rechtsstaatlichkeit für Palästinenser garantiert.
Zur Bedeutung und Wirkung des Al-Quds-Tages sagte er: „Der Al-Quds-Tag ist wichtig, weil er die historische Ungerechtigkeit gegen das palästinensische Volk in den Köpfen der Welt am Leben erhält.“
