UNESCO aufgerufen, palästinensische archäologische und historische Stätte zu schützen
Der palästinensische Premierminister Muhammad Shtayyeh hatte in einer Rede zu Beginn einer Kabinettssitzung am Montag die UNESCO aufgerufen, die Stätte vor dem israelischen Regime zu schützen.
Er sagte, dass die Aggressionen der Israelis und der Terrorismus der Siedler auf den palästinensischen historischen Stätten eskalieren, vor allem in der Stadt Sebastia in der Nähe von Nablus im Norden des besetzten Westjordanlandes und das Dorf Husan im Bezirk Bethlehem, das voller Wasserquellen und Teiche ist.
Er fuhr fort und warnte vor den Rückwirkungen der starken Reduktion der Wasserquoten durch die israelische Wasserfirma Mekorot in den Bezirken Hebron und Bethlehem im Süden des besetzten Westjordanlandes, wobei die Entscheidung der Firma als eine gefährliche, diskriminierende und rassistische Maßnahme beschrieben wird, welche den Leuten in diesen beiden Bezirken das grundlegendste Recht auf Wasser vorenthält.
Er bemerkte, dass während die israelische Firma die Wasserquoten für Palästineser reduziert hat, sie die für die illegalen Siedler in den Kolonien erhöht hatte. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch an Wasser eines Palästinensers übersteigt keine 72 Liter pro Tag, wohingegen Israelis 320 Liter pro Tag verbrauchen. Shtayyeh begrüßte die Aufnahme des Menschenrechtsrats einer Resolution, bei eine Datenbasis von Firmen, die in den illegalen Siedlungen oder solche, die direkt oder indirekt Aktivitäten in den illegalen Siedlungen ausführen, aufgestellt wird und rief Länder, die diese Resolution nicht unterstützen, dazu auf, ihre Position zu überdenken und mit dem Ermutigen zu den Verbrechen der israelischen Autoritäten, die unter dem Internationalen Gesetz illegal sind, aufzuhören.
Quelle: Middle East Monitor
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